Joomla Update Error / Joomla 3.10.3

    Liebe Community,


    ich hoffe auf eure Hilfe:


    Wir haben auf unserer Joomla-Seite das Problem, dass Systemupdates nicht mehr möglich sind. Leider lässt sich der Ursprung des Problems nicht mehr richtig zurückverfolgen - ich glaube, dass es mit dem Akeeba-Backup-System zu tun hatte: Da hatten wir im vergangenen Herbst troubles und mussten die Komponente schließlich "auf dem harten Weg" entfernen. In jedem Fall seit Oktober (also zwischen 3.10.3 und 3.10.4) geht nun kein Update mehr, mit folgender Fehlermeldung:


    1064 You have an error in your SQL syntax; check the manual that corresponds to your MariaDB server version for the right syntax to use near '' at line 1

    /srv/www/htdocs/libraries/joomla/database/driver/mysqli.php:668


    Ein Blick in diese php-Datei macht mich nicht schlau(er).


    Auch diverse ähnliche Fehlermeldungen und ihre Lösungsansätze (bereits gegooglet!) helfen nicht. Zunächst haben die Update-Quellen in der Datenbank gefehlt - die habe ich dann manuell eingetragen, hatte aber keinen Effekt. Ich bin inzwischen mit meinem Latein am Ende und hoffe auf wohlwollende Hilfe!


    Systemdaten:


    Joomla 3.10.3

    MYSQL 5.5.5-10.4.14-MariaDB

    PHP 7.4.6


    Danke im Voraus für eure Hilfe!

    Mal auf 'Datenbank reparieren' geklickt?



    Ansonsten vielleicht auch mal den Debug-Modus aktivieren:


    Thema
    Fehler finden durch detailliertere Fehlermeldung. Debug-Modus. Call stack.
    Gelegentlich sind Fehlermeldungen auf "toten Seiten", die Joomla anzeigt, nicht ausreichend, um die Fehlerquelle zu identifizieren, also die Erweiterung, die einen Fehler verursacht.

    Um mit etwas Glück die Fehlerstelle zu finden, tue Folgendes:

    Gehe in die Joomla-Konfiguration.
    - Im Reiter "Server" findest du die Einstellung "Fehler berichten". Setze sie auf "Maximum".
    - Im Reiter "System" findest du die Einstellung "System debuggen". Setze sie auf "JA".
    - Speichere die Joomla-Konfiguration.

    Solltest…
    Re:Later

    Hast du mal die Core-Dateien von 3.10.3 "drübergebügelt"? Anschließend dann erneut auf "DB reparieren" klicken!

    Ansonsten: Welche Lösungsansätze hast du bereits versucht, die nicht erfolgreich waren? Du deutest das ja nur an, ohne konkret zu werden.


    In Verbindung mit AkeebaBackup könnte ich mir höchtens das aktivierte Plugin "Backup on Update" als mögliche Ursache für eine misslungene Joomla-Aktualisierung vorstellen. Empfehlung deshalb: Einfach deaktiviert lassen! Manchmal sorgen auch bestimmte Servereinstellungen dafür, dass AkeebaBackup Probleme bekommt,z.B. ein unendlich hohes memory_limit (Wert: 0). Das wäre aber alles relativ einfach zu beheben. Auch sollte man den Konfigurations-Assistenten hin- und wieder mal durchlaufen lassen.

    Aber wenn du dir nicht sicher bist, ob es an AkeebaBackup gelegen hat, nützen weitere Hinweise nun auch nichts mehr.
    Stellt sich noch die Frage: Was genau meinst du mit dem "harten Weg" in Verbindung mit der AkeebaBackup-Deinstallation?

    Beschreibe mal, was du genau gemacht hast!


    Mich wundert auch ein wenig die PHP-Version 7.4.6. Die aktuelle liegt dich irgendwo bei 7.4.30.


    Nebenbei: Auf jeden Fall sollte man auch alle Drittanbieter-Erweiterungen aktuell halten und Joomla-Updates in der Regel erst danach ausführen. Sonst könnte es vorkommen, dass Joomla nicht mehr läuft.

    Aus der Meldung kann man da nichts entnehmen, das könnte alles mögliche sein. Akeeba habt ihr ja nicht mehr, so wie es aussieht.

    Ich würde nun erst mal die gesamte installation per ftp herunterladen, dann mit phpmyadmin die Datenbank exportieren und alles zusammen gut aufheben.


    Die anderen haben dir ja schon einiges empfohlen und das solltest du auch machen:


    Möglicherweise hast du auch noch irgendwelche admin-Tools aktiv. Kannst du das prüfen und die ggf,. abschalten?

    Zitat von firstlady

    Ich würde nun erst mal die gesamte installation per ftp herunterladen, dann mit phpmyadmin die Datenbank exportieren und alles zusammen gut aufheben.

    Damit hätte man wenigstens einen gesicherten Stand. Die Backups vom Provider sichern ja den DB-Fehler mit. Im nächsten Schritt könnte man dann versuchen, diese Version lokal oder in einer Subdomäne zum Laufen zu bringen.