Guten Morgen!
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob dies hier das beste Unterforum dafür ist ... aber so richtig konnte ich kein anderes finden. Falls es woanders besser passt, möge ein Moderator es bitte verschieben.
Zum Thema...
Für einen Bekannten entwickle ich gerade eine "Website zum Buch". Er schreibt eine wissenschaftliche Ausarbeitung und will sie - in Form einer Website - der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Diese Ausarbeitung hat er zunächst einmal in Buchform geschrieben. Im Großen und Ganzen ist der Ursprung der Daten (für die Website) ja egal. Doch jetzt kommt das große ABER: Wir reden hier von einer Kategorisierung, die bis in die 4. Kategorieebene hinabreicht. Also bis X.X.X.X tief geht es - und das mehrere Male.
Jetzt frage ich mich, was die sinnvollste Art sein könnte, die Inhalte zu strukturieren. Normalerweise bin ich es, im Rahmen von Joomla, so gewöhnt, dass man einige Kategorien nutzt und in der - jeweils - letzten Ebene dann einfach die ganzen Beiträge liegen. Aber im vorliegenden Fall des Buches wären ja theoretisch die meisten "Beiträge" eher so etwas wie "Kategorien" - da befinden sich Inhalte und dennoch geht es "tiefer". Mit anderen Worten - ein Beitrag im Buch ist - bezogen auf die Website - einmal eine Kategorie und einmal ein Beitrag. Denn es ist niemals definitiv gesagt, wann und wo das Ende der Kategoriehierarchie erreicht ist - ist alles "working".
Eine Überlegung besteht nun darin, einfach alle Inhalte als Kategorie statt als Beitrag zu verfassen. Das birgt aber den Nachteil, dass man auf sämtliche Möglichkeiten verzichtet, die der Inhaltstyp "Beitrag" bietet (bspw. die Seitennavigation, Newsflash usw.). Die URLs werden hierbei "schön" lang. Aber leider kann man in diesem Fall nicht "weiterblättern", weil die Seitennavigation (meines Wissens) nur mit Beiträgen funktioniert.
Eine andere Überlegung wäre es, einfach nur die oberste, d.h. erste Ebene (also Hierarchie "X.") als Kategorie zu verwenden. Aber dann verzichtet man - mehr oder weniger - komplett auf die Kategorisierung der weiteren Inhalte. Bei 500 Buchseiten könnte das irgendwann etwas heavy werden. Auf der anderen Seite bleibt die URL relativ kurz - aber eben ohne Kategorie - und man hat die Optionen der Beiträge.
Hm ... entweder habe ich noch einen Denkfehler oder mein Vorhaben ist schlicht mit Kompromissen behaftet.
Habt ihr vielleicht Ideen dazu? Wie würdet ihr das angehen? Ich freue mich auf eure Tipps.
Cheers
Mopps