Hallo!
ZitatEin Kunde von mir wurde angezeigt, weil offenbar das Impressum nicht vollständig war. Es haben die Namen der Geschäftsführer (Medieninhaber) gefehlt, alles andere (Firmenname, Anschrift, Kontakt, Steuernummer...) war eingetragen. Ich muss ehrlich sagen, dass ich das nicht wusste, da bei vielen Firmen keine Personen angeführt sind, wobei es natürlich einer gewissen böswilligen Energie bzw. einem persönlichen Motiv bedarf, so etwas anzuzeigen. Ich hoffe, dass das mit der Ergänzung nun erledigt ist.
Das ist ärgerlich. Aber letztendlich ist Dein Kunde verantwortlich und nicht Du.
Dinge wie Impressum, Datenschutzerklärung, ... muss der Kunde liefern. Da sollte man als Webdesigner raus sein, da der Webdesigner ja kein Anwalt ist.
Was das Impressum betrifft, so finde ich es sehr gut das das schon länger Pflicht ist.
Ich möchte wissen mit wem ich es zu tun habe.
Die Impressumspflicht hat mich auch nie gestört.
Ich bin auch grundsätzlich für Datenschutz, nur darf es nicht übertrieben werden.
Es müsste einfach mal ganz klar festgelegt werden wie eine Datenschutzerklärung aussehen muss.
Das ist leider oft nicht klar und bie jeder Seite irgendwie anders. Und genau das macht es so schwer
Wir müssen uns auch nichts vormachen, denn seit dem die Datenschutzerklärung Plficht ist sind viele Webseiten verschwunden.
Grade die privaten Betreiber, die gute Seiten mit wirklich guten Inhalten mühsam und kostenlos bereitgestellt haben, können den ganzen Aufwand nicht leisten. Man steht irgendwie immer mit einem Bein im Knast.
Es trifft ja vor allem die kleinen. Die großen haben das Geld für einen Rechtsanwalt.
ZitatDatenschutz ist gut. Ich finde es gut, dass niemand mehr mich irgendwo fotografieren und dann einfach so mein Bild ins Netz stellen darf.
Grundsätzlich stimme ich zu, aber bei Veranstaltungen ist das oft ein Problem.
Wenn jemand eine sagen wir mal kleinere nicht unbedingt öffentliche Veranstaltung mit sagen wir mal 50 Teilnehmern durchführt und danach Videos davon in Youtube einstellen möchte, muss er alle Teilnehmer vorher per Unterschrift um Erlaubnis bitten.
Schießt ein Teilnehmer quer, wars das. Das ist er Punkt der mich dabei stört.
Ich fände es besser wenn ein Schild mit dem Hinweis das dort gefilmt und fotografiert wird, ausreichen würde.
Wer das nicht möchte kann dann ja gehen.
Man könnte natürlich die eine Person unkenntlich machen, aber der Aufwand ist doch gar nicht gerechtfertigt, finde ich.
Bei großen öffentlichen Veranstaltungen wie z.B. Stadtfesten ist es ja auch egal.
Da kann es auch passieren das man auf einem Zeitungsfoto zu sehen ist.
Wer sich auf solchen Veranstaltungen rumtreibt muss damit eben rechnen.
Gruß
sven