Umlaute verändert in Darstellung

  • Hallo,

    bin leider vollkommener Laie, wir haben eine Homepaige erstellt mit einer sehr alten Version 2.5.8

    Von heute auf morgen ist nun ein Problem aufgetaucht, alle Umlaute und auch ß , werden nicht mehr richtig angezeigt.

    so sieht es gerade aus und wir haben nichts verstellt:

    Realschule auf dem Röddenberg
    Steiler Ackerweg 14
    37520 Osterode am Harz

    Telefon:

    05522 – 317140       Â
    Â Â Â Â
    Fax:

    05522 – 3171424                                                 Â
    Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â

    E-mail: rs@realschule-osterode.de


    Meine Frage nun, wie kann man das Problem lösen.

    Weitere Frage, wenn man nun auf neuste Version umstellen möchte, muss dann alles an Daten , Bildern usw. neu gemacht werden oder kann man auch übertragen?

    Grüße und Danke

  • Hallo!

    Joomla 2.x wird schon sehr lange nicht mehr supported und ist somit ein Sicherheitsrisiko.
    Ich würde die Seite erst mal vom Netz nehmen und schnell eine neue Seite mit Joomla 5.x erstellen.

    Einfach Upgraden kann schwierig werden, es kommt das drauf an ob und welche Erweiterungen, Module und Plugins verendet wurden und ob die überhaupt Joomla 5.x fähig sind.

    Ich würde bei so einem Versionssprung mit Joomla 5.x sauber neu anfangen.

    Gruß
    sven

  • Danke für den Hinweis, sowas gestaltet sich leider manchmal schwerer als man denkt, vorallem als Laie.

    Aber mein hauptfrage ist damit leider nicht gelöst.Wie kommt es dazu das Umlaute plötzlich anders dargestellt werden. die homepage besteht seit 12 Jahren und sowas hatten wir noch nicht.

  • Meine Frage nun, wie kann man das Problem lösen.

    Moin,

    hat der Hoster ggf. 'über Nacht' etwas verändert? Dort einmal nachfragen...

    Für die Neuerstellung ist empfehlenswert, einen Fachmann zu engagieren. Meist gibt es im Kollegium niemanden mit entsprechendem Wissen. Außerdem ist eine Migration oder ein Neuaufbau nicht an einem Nachmittag erledigt.

    Das ist auch gleich eine gute Gelegenheit, VORHER die alten Inhalte einmal aufzuräumen und die umfangreiche Menüstruktur zu reduzieren. chinese

    Die Joomla-Version 2.x ist komplett veraltet! Das kann teuer werden.

  • Zitat

    Die Joomla-Version 2.x ist komplett veraltet! Das kann teuer werden.

    Es könnte höchstens teuer werden wenn man die Sete nicht beobachtet und gehackt wird.

    Hoster müssen auch ihre Software auf dem neuesten Stand halten. Offenbar ist bei deinem Hoster was geändert worden. Allerdings kündigen sie gewöhnlich solche Änderungen vorher per mail an, das sollte kein Überraschungsangriff sein.

    Es ist sicher nötig, dass ihr die Homepage auf die neueste joomla-Verion bingt, darum kommt ihr nicht herum.
    Vielleicht gibt es ja an der Schule ein paar Schüler, die sich der Sache annehmen?

    Eure Seite hat viele Beiträge, ist aber sonst sehr einfach.
    Von daher könnte man sie wohl in mehreren Schritten - auf 3.6, dann auf 3.10 dann auf 4.4 dann auf 5.1 migrieren.
    Das Template ist auch schlicht und kann wohl einfach bei cassiopeia bleiben.

  • Hallo Christiane,

    Es könnte höchstens teuer werden wenn man die Sete nicht beobachtet und gehackt wird.

    ich habe nichts anderes behauptet. Während der Ferienzeit schaut meist niemand auf die Webseite(n) der Schule(n). Fast sechs Wochen unbeobachtet! fie

    Vielleicht gibt es ja an der Schule ein paar Schüler, die sich der Sache annehmen?

    avg schrieb, dass er 'vollkommender Laie' wäre, deswegen finde ich diesen Vorschlag überdenkenswert: Schüler mit Zugang zum Backend des Hosters und damit auch Zugriff ggf. auf Mail-Konten der Schulleitung etc.? nono

    Und ob Schüler einer Realschule das nötige Wissen haben, ist sehr fraglich. An dieser Schulform war ich bis Anfang dieses Jahres als Lehrkraft tätig (u.a. Informatik). Mir ist nur einmal ein Schüler untergekommen, der eventuell das Wissen gehabt hätte, um sauber eine Webseite zu migrieren.

    Aber das muss avg entscheiden. chinese

  • Moin,

    Diese Zuschüsse/Fördermittel müssen aber beantragt werden, und davor schrecken viele Schulleiter zurück.

    zumindest in Niedersachsen hängt das Budget sehr stark von der Schulform und Größe ab. Kleine (Grund-)Schulen haben ganz wenig finanzellen Spielraum. Über Realschule und Gymnasien steigt die Höhe der verfügbaren Mittel. Berufsschulen sind eine ganz andere Liga, haben aber auch viel teurere Anschaffungen (CNC-Maschinen etc.).

    Ab einem bestimmten Betrag (bei uns lag der bei sagenhaften ~150 Euro!!) muss der Schulleiter drei Vergleichsangebote einholen, der Schulträger dann genehmigen, ... alles nicht witzig und ein Riesenaufwand. Bevor es ganz OT wird noch eines: Natürlich nimmt der Schulträger das billigste Angebot - nicht das beste.

    Ganz OT: Vor einigen Jahren hätte der Defekt der Lampe unseres einzigen Beamers an meiner Schule den Großteil des Jahres-Gesamt-Budgets gesprengt! =O

    Jetzt wollen wir aber diesem Fragesteller helfen. ... Wenn aber gar kein Wissen da ist wird das schwierig. Hat jemand eine Idee dazu?

    Für einen 'vollkommenen Laien' (Zitat avg) erscheint mir eine Hilfe zur Selbsthilfe kaum möglich zu sein. Eventuell gibt es Kollegen an seiner Schule, die helfen könnten? pardon

  • Hallo!

    So aufwendig ist die Seite nicht.
    Wenn ein Dienstleister die Grundstruktur erstellt und jemandem eine kleine Schulung gibt, muss der Dienstleister nicht alles machen.
    Oftmals haben die Schulen eine Person die die Webseite pflegt.

    Bei ner Schulwebseite würde ich auch gleich auf Barrierefreiheit achten.

    Ich würde Euch auch einen Pagebuilder empfehlen, damit die Seite ganz leicht erstellbar und pflegbar ist.

    Und wie schon gesagt wurde, ist das eine gute Gelgenheit aufzuräumen und zu schauen was man von den Inhalten überhaupt noch benötigt.

    Gruß
    sven

  • Unter diesen Umständen wäre auch zu überlegen, keine eigene Webseite mehr zu betreiben.

    Ohne regelmäßige Updates und mindestens eine Person, die etwas fachkundig ist oder gewillt sich mit Joomla zu befassen, macht es sonst keinen Sinn. Dann lieber die Social Media-Mögöichkeiten ausnutzen. BTW: das schafft ja bekanntlich schon jedes Kind in der Grundschule ;).

  • Moin Dirk,

    Dann lieber die Social Media-Mögöichkeiten ausnutzen. BTW: das schafft ja bekanntlich schon jedes Kind in der Grundschule ;).

    was machst du mit der Veröffentlichung des täglichen Vertretungsplans, der aus Datenschutzgründen passwortgeschützt sein muss?

    Soweit ich mich erinnere, müssen die Serverstandorte für Schulhomepages in Deutschland liegen. Die Nutzung von WhatsApp ist (ebenfalls aus Datenschutzgründen) an Schulen (in Niedersachsen) per Erlass verboten. Vermutlich gilt das für alle Bundesländer? Stichwort: Amerikanische Server...

    Mit Datenstaubsaugern wie TikTok, Fatzebuch, Instagram und anderen unsozialen Medien bekommt eine Schule rechtliche Probleme. Keine gute Idee.

    Aber jetzt OT und für den Fragesteller keine Hilfe.

  • Was spricht denn dagegen, eine neue Seite mit J5.1 aufzubauen und die Inhalte z.B. mit J2XML zu übernehmen.

    Die Alternative wäre, wie firstlady geschrieben hat, die Website über mehrere Stufen zu migrieren, natürlich auf einer Testsite und mit vielen Backups nach jedem wichtigen Schritt.

    Keine gute Idee für die Zukunft wäre es, die Website weiterhin so stiefmütterlich zu betreuen wie offenbar bisher geschehen; ich habe bereits vor mehr als 10 Jahren von J2.5 auf J3.3 aktualisiert.

    Freundliche Grüße aus Wächtersbach, Rolf Dautrich

  • Hallo Reiner ( Shuffle ),

    das eine schließt das andere ja nicht aus und vielleicht habe ich mich auch mißvertsändlich ausgedrückt.

    Vielleicht sollte man auch mal darüber nachdenken, ob sich unter den Eltern nicht geeignete Personen finden lassen, die sich mit Joomla etc. auskennen.

  • Zitat

    Dann lieber die Social Media-Mögöichkeiten ausnutzen. BTW: das schafft ja bekanntlich schon jedes Kind in der Grundschule ;).

    Ich nicht - aber bin auch nicht mehr in der Grundschule.

    Frage an avg:
    Die Seite hat ja sehr viele und auch aktuelle Inhalte. Wer pflegt das denn und wie wurde die Seite bisher administriert?
    Auf dem Impressum steht ein Name bei Homepage.
    Bist du für den Content zuständig oder für die Seite als Ganzes?
    Wir wollen dir gerne helfen, aber ganz ohne Ahnung was das Hosting betrifft geht es leider nicht.

  • Halloi!

    Zitat

    was machst du mit der Veröffentlichung des täglichen Vertretungsplans, der aus Datenschutzgründen passwortgeschützt sein muss?

    Sowas kommt eh normalerweise nicht auf die Webseite der Schulen.
    Die Schulen haben z.B. iServ wo solche Dinge stehen.
    Da kommt man nur mit Zugangsdaten dran und jeder Schüler hat einen iServ-Zugang.

    Wenn die Schule keinen iServ hat, hat sie normalerweise eine Alternative wie Open School Server oder so

    Ich bin in dem Thema, drin, weil ich als IT-ler einer Stadt/Gemeinde u.a. für die Schulen zuständig bin.

    Was die Betreuung von Schulwebseiten betrifft, so kommt es drauf an wie die Stadt/Gemeinde, die ja Schulträger ist, das handhabt.
    Meistens ist es so, das die Schulen für Ihre Webseite selber verantwortlich sind und somit seitens der Stadt niemand die Seite pflegt.
    Was man aber ggf. machbar ist, das ein IT-ler der Stadt, wenn der sich mit Joomla ein wenig auskennt, die Updates übernimmt.
    Pflege der Inhalte und Pflege/Updates des Joomla Systems sind ja 2 Paar Schuhe.

    Wenn wirklich niemand die Schulwebseite betreuen kann, würde ich die gar nicht in so umfangreicher Form weiterführen.
    Notfalls ne einfach Webvisitenkarte erstellen, dann wird die Schule online gefunden und die Kontaktmöglichkeit besteht.
    Die Schulleitung ist da auch gefragt, das die jemanden für die Pflege bestimmt. Bei kleinen Schulen machen das die Schulleitungen zum Teil sogar selber.

    Zitat

    Vielleicht sollte man auch mal darüber nachdenken, ob sich unter den Eltern nicht geeignete Personen finden lassen, die sich mit Joomla etc. auskennen.

    Grundsätzlich nette Idee, bringt aber ein Problem mit sich:
    Eltern sind nur so lange verfügbar wie die Kinder auf die Schule gehen.
    Das bedeutet, das man regelmäßig eine neue Person unter den Eltern finden muss, die die Seite pflegt.
    Man steht also regelmäßig vor der Suche nach ner neuen Person.
    Daher ist eine Person von der Schule wie Lehrer oder Sozialpädagoge sinnvoller.

    Es macht auch Sinn bei einer neuen Seite mit einem Pagebuilder zu arbeiten, damit die Pflege und Erstellung für so gut wie jeden ganz einfach möglich ist. Die pflegenden Personen müssen es einfach haben. Die können kein CSS etc.

    PS:
    Alleine schon wegen der Barrierefreiheitspflicht bei Webseiten, werden sicherlich in naher Zukunft viele Schulwebseite verschwinden.
    Der Aufwand ist immens und man muss das auch können. Nach jeder Änderung muss man zu mindest mit einem Tool prüfen ob die Barrierefreiheit gegeben ist und bei Fehler die korrigieren.

    Gruß
    sven

  • Alleine schon wegen der Barrierefreiheitspflicht bei Webseiten, werden sicherlich in naher Zukunft viele Schulwebseite verschwinden.
    Der Aufwand ist immens und man muss das auch können. Nach jeder Änderung muss man zu mindest mit einem Tool prüfen ob die Barrierefreiheit gegeben ist und bei Fehler die korrigieren.

    Barrierefreiheit ist nicht aufwendig!!! Joomla liefert barriefreier Code (was ich von PageBuilders nicht behaupten kann). Einmal den Aufwand für ein barrierefreies Design (Farbkontrast, Schriftgröße, usw.) und dann müssen die Administratoren daran geschult werden die Inhalte richtig zu pflegen (Bilder als dekorativ zu markieren oder alternativer Text einzutragen, z.B.).

    Und ich erinnere gerne daran: Barrierefreiheit ist ein Menschenrecht und wenn Schulen sich nicht daran halten wollen / können, dann weiß ich auch nicht weiter ...

  • Ich nochmal, spiteful

    wegen Vertretungsplan:

    sowas kommt eh normalerweise nicht auf die Webseite der Schulen.
    Die Schulen haben z.B. iServ wo solche Dinge stehen.
    Da kommt man nur mit Zugangsdaten dran und jeder Schüler hat einen iServ-Zugang.

    'normalerweise' - was heißt das schon.

    Als 'Medienpädagogischer Berater' durfte ich fast zwei Jahrzehnte lang Schulen in Niedersachsen unterstützen, nicht nur in Bezug auf Homepages. Es gab immer wieder Schulleiter, die ausdrücklich - obwohl sie Iserv zur Verfügung hatten - den Vertretungsplan auf die Homepage haben wollten. Die Gründe dafür sind vielfältig.

    An 'meiner' letzten Lehranstalt war es z.B. so, dass der Konrektor mit einer Wochenliste der 'freien Lehrer' in Sekundenschnelle einen Vertretungsplan für den nächsten Tag erstellte. An Qualität und Schnelligkeit kam im Vergleich keine Stundenplan-Software heran (auch die kostet Geld!). Der Vertretungsplan wurde per ftp in einen passwortgeschützen Bereich auf die Hompage gebracht (vorher die vorhandene Word-Datei geändert und in .html gespeichert). Es war auch nicht gewünscht, dass Erziehungsberechtigte Iserv-Zugangsdaten erhielten...

    Es macht auch Sinn bei einer neuen Seite mit einem Pagebuilder zu arbeiten, damit die Pflege und Erstellung für so gut wie jeden ganz einfach möglich ist.

    Das sehe ich überhaupt nicht so. Ein PageBuilder verkompliziert die Pflege und kostet am Ende noch zusätzlich jährliche Gebühren. Den meisten Schulen reicht die Eingabe von Informationen ggf. mit ein paar Bildern. Das Design wird bei der Erstellung einmal vorgegeben - darum muss sich niemand mehr kümmern. Wozu einen PageBuilder, der nicht einmal barrierearm ist?

    ...und wenn Schulen sich nicht daran halten wollen / können, dann weiß ich auch nicht weiter ...

    Oftmals ist es so wie svenyeng erwähnt hat: Die Schulleitungen oder Lehrer erstellen Inhalte selbst und sind in keinster Weise Fachleute für Webseiten. Die Aufgabe der Pflege des Systems sollte entweder das zuständige Land oder der Schulträger übernehmen. Leider werden die Schulen damit in der Regel allein gelassen - zumindest in Niedersachsen.