Atlas digitale Barrierefreiheit

  • Kennt ihr dieses Projekt: Atlas Digitale Barrierefreiheit?

    Websites wird es hier negativ ausgelegt, wenn sie keine Vorlesefunktion bieten oder keine Möglichkeit zur Anpassung der Schriftgröße haben. In Joomla lässt sich dies ganz einfach per Plugin umsetzen. Ich habe jedoch bewusst darauf verzichtet. Mir ist es wichtiger, dass die Website technisch gut ist, damit jeder das Werkzeug seiner Wahl nutzen kann.

    Ich betreue Websites von Gemeinden und merke, dass sich viele von solchen Projekten beeinflussen lassen. Ich sehe die Gefahr, die auch Netzpolitik.org beschreibt.

    Zitat

    Tatsächlich ist zu befürchten, dass die Behörden in Zukunft verstärkt auf automatisierte Lösungen wie „DigiAccess“ oder „EyeAble“ setzen werden, wie es beispielsweise auch die mit fünf von fünf Punkten bewertete Stadt Kiel tut. Diese sogenannten Overlays erweitern digitale Angebote zwar um eine Vorlesefunktion und können die Darstellung einzelner Webseiten individuell anpassen, garantieren aber noch keine Barrierefreiheit, wie der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) und das European Disability Forum kritisieren.

  • Ach, gut dass du das hier ansprichst. Dieser "Atlas" ist das ärgerlichste was mit seit langem untergekommen ist und bitte - glaubt kein Wort.

    Zitat

    Ich habe jedoch bewusst darauf verzichtet. Mir ist es wichtiger, dass die Website technisch gut ist, damit jeder das Werkzeug seiner Wahl nutzen kann.

    Du hast vollkommen recht. Wer Vorlese hilfen oder große Schrift braucht, hat längst seinen Browser entsprechend eingerichtet.

    Barrierefreiheit: Wie ein Atlas in die Irre führt
    Der „Atlas Digitale Barrierefreiheit“ kommt zu dem Ergebnis, dass nahezu alle Online-Angebote der deutschen Kommunen erhebliche Mängel bei der digitalen…
    netzpolitik.org

    Die Verfasser dieser Webseite wollen einfach Aufträge von Kommunen haben und brauchen Aufmerksamkeit.