LibreOffice 24.8.1 - erstes Minor-Release der LibreOffice 24.8-Familie freigegeben: viele Bugfixes & neue Features:

  • Hallo lieber Rolf, guten Morgen:)


    Danke Rolf für deine Rückmeldung.


    dein Post ist - mit Verlaub der bei weitem interessanteste im Thread - und wohl auch einer der interessantesten den ich in der letzten Zeit gelesen hab. Er gibt zu denken - und ich frage mich ernsthaft - welches Verständnis von "Off Topic" und noch mehr von "Offenen Diskursen" - und von "Open Source" hier steht - hier geht. Er spiegelt für mich eine Haltung - einen Geist - ein Mindset.

    Für mich hat Open-.Source mit einem Mindset zu zun - das halt ganz wesentlich von Offenheit geprägt ist - auch von Offenheit für Neues. Von Offenheit - und der Lust über Grenzen und Tellerränder hinauszuschauen.

    Nun - ich bin sehr sehr gespannt was passiert.

    BTW: Und das alles ist total abgesehen davon - dass dieser Thread von mir gestartet wurde. Wenn ein ganz anderer eine Open-Source Nachricht gebracht hätttee die dann so - unter diesen Cancel - culture - Gedanken falle würde - dann wär ich entsetzt...thinking



    by the way: ein paar kl. Beispiele offener Foren - offener Diskursräume... - bei Foren in Deutschland - (Android-Hilfe ) oder bei Linux -


    Android-Hilfe

    Plauderecke
    Diskussionen jenseits der Fachforen.
    www.android-hilfe.de


    Endeavour-Linux.

    Lounge
    This area is all about Linux or (non) tech related chit-chat.
    forum.endeavouros.com


    MX-Linux

    Chat - MX Linux Forum


    Das sind auch Beispiele für Off-Topic-Foren:


    Sorry - wenn solche Sachen zugemacht werden - dann würd mich das über die Maßen wundern - es ist m.E. eine Kultur die ich nicht kapieren würde. Aber -. vielleicht löscht ja einer den Thread - einer der hier voll auf "Cancel Culture" steht.

    Mich geht's nichts an - aber wie schon gesagt: wer hier dicht macht - und cancelt - der kann ja auch gleich ganz löschen - dann wär das nicht mehr meine Heimat .

    Zitat


    Könnte ein Admin diesen Post mal schließen? Ich dachte, dies sei ein Joomla-Forum und kein allgemeines Open-Source-Forum.


    ich bin nun sehr gespannt was passiert.

    Liebe Grüße

    Jobär:)


    ps. wie bereits oben gesagt( das ist mir sehr wichtig): Und das alles ist total abgesehen davon - dass dieser Thread von mir ist . Wenn ein ganz anderer eine Open-Source Nachricht gebracht hätte die dann so - unter diesen Cancel - culture - Gedanken falle würde - dann wär ich entsetzt...

    ich würds ned begreifen... und würd mich wundern - über diesen Ansatz....

    Interessiert an Joomla, Linux, SBC (Raspi & co) und sonstiger cooler IT-Dinge: ganz neu: https://affine.pro :: der Open-Source Nachfolger von miro, notion u. monday

  • BTW: Und das alles ist total abgesehen davon - dass dieser Thread von mir gestartet wurde. Wenn ein ganz anderer eine Open-Source Nachricht gebracht hättee die dann so - unter diesen Cancel - culture - Gedanken falle würde - dann wär ich entsetzt...thinking

    Es geht für mich hier (und zwar im Schlussteil des Threads ) ums Ganze - und nicht um nur einen kleinen unbedeutenden Thread - (der ganz ganz abgesehen [ und das ist ungünstig ] noch von mir ist. Interessanter noch wärs wenn er nicht von mir ist. Der Threadstart ist vollkommen irrrelevant gegenüber dem Threadende - denn hier - ab Rolfs Posting - entscheidet sich was Open-Source ist - und was Open-Source werden kann - was aus Open - Source noch werden kann... sich entwickeln kann.

    btw: Und - so viele hier - die im Thread sich geäussert haben , die Interesse am Thema bekundet haben - was passiert mit denen!?

    Wie gehen wir mit Menschen um - wie mit Diskursen - das ist doch die Frage:

    Deshalb ist das hier ein wichtiger Teil im Thread - und für mich ein superwichtiger Teil im Forum weil er Foren- und Diskurskultur spiegelt. nichts weniger und nichts mehr.

    Denn mir geht's hier voll ums Prinzip:

    Also: für mich ist Open-Source und auch Linux nicht nur ein Betriebssystem, sondern vielmehr eine gesamtes Mindset - hmm ein Einstellung: hierbei geht's (mir) um Es ist imho eine Einstellung die Offenheit und Zuverlässigkeit für alle fördert. Ich bin einer der Fans im Open-Source und Linux-Fanclub. In Open Source und damit mein ich bei Linux, bei LibreOffice und bei Apache - da geht nix in einer Cancel Culture.

    Wenn die (also der Geist der Cancel Culture) da herrscht - dann ist Feierabend, das wäre dann ungefähr genauso wie wenn man in einer Schule - im Pausenhof - die Gespräche noch überwachen würde - da ist dann Feierabend mit Bildung - mit Entwicklung - mit allem!


    Sorry: - ich setz jetzt noch einen drauf: Silicon Valley wäre nie ( in Tausend Jahren nicht ) entstanden - wenn dieser Geist gewinnt - oder dort geherrscht hätte.

    Sorry - fürs nochmalige Ausholen - aber - hier sind für mich kritische Grenzen von Diskursen erreicht. (nochmals - kacke dass dieser Thread von mir eröffnet wurde - denn ich würd mich bei anderen hier an dieser Stelle genauso reinhängen, wundern - und interessiert gucken was genau jetzt passiert.


    So - euch allen noch einen schönen Tag


    Liebe Grüße Jobär;)

    Interessiert an Joomla, Linux, SBC (Raspi & co) und sonstiger cooler IT-Dinge: ganz neu: https://affine.pro :: der Open-Source Nachfolger von miro, notion u. monday

  • Servus Sven, hallo Dirk hallo Jürgen


    hallo @all :) 🤩

    danke für Eure Rückmeldungen -

    Weil wir hier an einem Bereich angelangt sind - der m.E. schon nicht mehr nur mit Open-Source-Community allein zu tun hat - nein sondern viel viel mehr insgesamt mit dem Thema Communitybau - wollt ich nochmals was dazu sagen. Denn Communitybau - das könnte ja jeden hier interessieren - man muss nicht unbedingt bei Open-Source-Phänomenen bleiben - sondern in Anteilen gilt - was für den OS - Bereich gilt auch im allgemeinen Bereich von Online-Communities. Und diese Themen find ich ja auch sehr interessant - denn - wie kann man denn - sinnvollerweise ein Forum betreiben. Das gilt ja hier auch ...


    Hier noch ein paar Gedanken füs "Offenhalten" - eures tollen Forums. :)😍😇🤩


    Die Bedeutung spezieller Unterforen wie „Off-Topic“ in User2user-Foren, insbesondere innerhalb der Open-Source-Community, wird leider leider immer noch oft unterschätzt, ist aber, wie ich schon weiter oben versucht habe anzudeuten, aus verschiedenen Gründen von entscheidender Bedeutung, darunter offener Diskurs, freie Meinungsäußerung, Motivation, Teilnahme und Innovation.

    Das schöne ist: Sven, Uwe, Dirk, Stef und Rudolf - und auch Jürgen ihr habt euch sooo toll hier beteiligt - ihr alle seid ein beredtes Zeugnis dafür dass das hier extrem wichtig ist. :love::thumbup:


    Deshalb - haltet Euer Forum offen für einander! <3:saint:

    hier noch ein paar Minianmerkungen zur Bedeutung dieser (Diskurs-) Räume, insbesondere im Kontext von Forschung und Ideen aus dem Open-Source-Bereich:

    by the way - das sind Gedanken die sich auch aus dem Open-Source-Raum leicht heraustragen lassen - ihre Relevanz im allgem. Communityaufbau nicht verlieren. Jeder der hier auch sowas wie Aufbau einer Netzgemeinde (auf seiner Joomlaseite betreibt) kann hier was mitnehmen.:

    die Minianmerkungen zu den (Diskurs-) Räumen, insbesondere im Kontext von Forschung und Ideen aus dem Open-Source-Bereich: warum ich das für wichtig halte:

    1. Förderung des offenen Diskurses und der freien Meinungsäußerung - gerade hier im Off-Topic-Unterforum von Joomla-Deutschland:
    Off-Topic-Foren dienen als sicherer Ort für Benutzer, um Themen zu diskutieren, die über den technischen Rahmen des Projekts hinausgehen,
    und tragen so zur Kultur der freien Meinungsäußerung innerhalb der Community bei. Open-Source-Projekte leben m.E. ganz grundlegend vom freien Austausch von Ideen, gerade (!!!!) nicht nur über Code, sondern auch über Kultur, persönliche Interessen und gesellschaftliche Themen.

    Die Förderung dieser Diskussionen trägt zur Förderung der Kreativität bei, da die Teilnehmer sich frei fühlen, ihre Meinung zu äußern, Fragen zu stellen und nicht-technische Themen zu erkunden, die indirekt Innovationen anregen könnten.

    2. Motivation und Teilnahme
    Soziale Bindungen sind - jedenfalls nach meiner bescheidenen Meinung - ein wichtiger Motivator in Open-Source-Communitys. Off-Topic-Foren ermöglichen es uns allen hier - also allen Joomla-de-Besuchern - und allen Einzelpersonen allererst so etwas wie Beziehungen auf der Grundlage gemeinsamer Interessen aufzubauen, die über das bloße Programmieren hinausgehen. Und das finde ich sehr sehr wichtig. Ich kenne die meisten von Euch - hier durch das Subforum. Und ich glaube dass das bei vielen vielen von euch relativ ähnlich ist.

    Ja - und das ist Schöne : Sven, Uwe, Dirk, Stef und Rudolf -und auch Jürgen ihr habt euch sooo toll hier beteiligt - ihr alle seid ein beredtes Zeugnis dafür dass das hier extrem wichtig ist. :love:. Und nicht vergessen dürfen wir die 1000 die hier nur lesend dabei waren!! Die sind auch sehr sehr wichtig.

    Und ja: Wenn Benutzer hier im Forum ein Gemeinschaftsgefühl verspüren, bleiben sie eher aktive Teilnehmer - hier im Forum. Die partizipatorische Beteiligung in Foren wie hier dem Joomla-Forum, die fördert meines Erachtens eine tiefere Verbindung zum Projekt - zu Joomla insgesamt. Dies steigert die Motivation und führt zu mehr Beiträgen, sei es durch Code, Dokumentation oder Aktivitäten zum Aufbau der Community. Diese Diskurs-Räume können besonders einladend für neue Mitwirkende sein, die möglicherweise zunächst an informellen Diskussionen teilnehmen, bevor sie sich in Code-Beiträge vertiefen. Diese Beobachtung ist ein sehr wichtiger Befund der Forschung - vgl. auch die Stichworte "Liminal Approach" im Sinne von Gennep et al: etwa hier https://flosshub.org/biblio )


    3. Förderung menschlicher Interaktion:

    Die Förderung von Interaktion - die ist ja grundlegend wichtig - im Online- wie im Offline-Bereich. Also jetzt mal grundsätzlich und weit weit über das Joomla-Forum hier hinaus gehend: Menschliche Interaktion, sowohl beruflich als auch privat, ist für die Förderung kollaborativer Ökosysteme von zentraler Bedeutung. Off-Topic-Diskussionen ermutigen meines Erachtens Benutzer, auf menschlicher Ebene zu interagieren, wodurch hierarchische Barrieren abgebaut und ein Umfeld der Gleichheit geschaffen werden kann, in dem die Stimme jeder Person Gewicht hat. Dieser Aspekt, der spiegelt, so denke ich, auch die Idee der Liminalität wider, die in dem Artikel über Open Source-Communitys als Liminal-Ökosysteme erörtert wird (vgl. oben) Liminalität bezeichnet den Zustand des Dazwischenseins, beispielsweise zwischen Anfänger und Experte. Off-Topic-Bereiche können diese Übergänge erleichtern, indem sie persönliche Reflexion, Geschichtenerzählen und zwanglose Kommunikation ermöglichen und so die starren Grenzen zwischen den Rollen in der Community aufweichen.


    4. Innovation und gegenseitige Befruchtung von Ideen: - die ist meines Erachtens in Foren entweder gefördert oder eben nicht!

    Während sich technische Foren auf Problemlösung und Entwicklung konzentrieren, können Off-Topic-Bereiche - wie dieser hier im Joomla-Forum - meines Erachtens geradezu zum Geburtsort unkonventioneller Ideen werden. Diese Ideen können aus unterschiedlichen Bereichen oder Lebenserfahrungen stammen und zur gegenseitigen Befruchtung zwischen den Disziplinen beitragen. Durch die Ermöglichung vielfältiger Diskussionen können diese Foren zur Bildung neuer Ideen führen, die innerhalb der strengen Grenzen technischer Diskussionen nicht entstanden wären. Diskussionen zu stoppen - wie das hier vorgeschlagen wird - halte ich für den falschen Weg. Open-Source-Communitys profitieren als Ökosysteme von einer Vielfalt an Gedanken, die oft in entspannteren, weniger strukturierten Gesprächen gefördert wird.

    5. Unterstützung von Liminalität und Community-Wachstum
    Wie im Liminalitätsrahmen untersucht (hab das oben bereits angesprochen - vgl. aber auch unten), haben Open-Source-Communitys oft Mitglieder im Übergang – von Mitlesern zu aktiven Mitwirkenden, von Anfängern zu Experten.
    Off-Topic-Foren bieten neuen Mitgliedern einen nicht bedrohlichen Raum, um sich mit der Community-Kultur vertraut zu machen und informell zu lernen. Diese Räume ermöglichen es Benutzern, ihre Rollen innerhalb der Community zu finden, ohne dem Druck, der durch technische Diskussionen entsteht. Sie bieten einen sanfteren Einstieg und fördern eine stärkere langfristige Teilnahme.

    Mein Plädoyer - haltet euren Off-Topic Raum offen :)- bleibt offen:!: - das fördert die Entwicklung. Diskurskontrolle und Cancel Culture - ist pures Gift für Communities - für Innovation und Entwicklung.


    Und - wie bereits schon gesagt das ist Schöne an diesem Austauschforum ist ja dies:: Sven, Uwe, Dirk, Stef und Rudolf -und auch Jürgen ihr habt euch sooo toll hier beteiligt - ihr alle seid ein beredtes Zeugnis dafür dass das hier extrem wichtig ist. :love:. Und nicht vergessen dürfen wir die 1000 die hier nur lesend dabei waren!! Die sind auch sehr sehr wichtig.

    Es wäre für die die hier nur lesend vorbeigucken ein m.E. gerade zu verheerendes Zeichen wenn Diskurse abgewürgt würden. thinking


    Zusammenfassung: Community sollte man meines Erachtens durch offenen Diskurs pflegen

    Zusammenfassend würde ich halt sagen, dass spezielle Unterforen wie „Off-Topic“ eine wichtige Rolle in Open-Source-Communitys spielen, da sie Diskurs, Kreativität und Beteiligung fördern. Sie unterstützen die menschliche Seite von Open-Source-Projekten und bieten Raum für freie Meinungsäußerung, informelles Lernen und persönliches Wachstum.

    Indem diese Foren diese Art von Interaktion fördern, tragen sie dazu bei, langfristiges Engagement und Innovation aufrechtzuerhalten, und spiegeln die komplexe, dynamische Natur von Open-Source-Communitys als Schwellenökosysteme wider. Die Fähigkeit von Einzelpersonen, fließend zwischen verschiedenen Rollen und Beteiligungsebenen zu wechseln, unterstützt durch die soziale und informelle Struktur von Foren wie Off-Topic, ist entscheidend für die Aufrechterhaltung einer florierenden, integrativen und innovativen Community.


    zum Abschluss nochn paar Links: zum Thema:

    a. Organisation im Wandel: die OpenSource-Forschung und die Perspektiven für Communities of Practice: - eine kleine Sammlung mit Aufsätzen zum Thema: einige Überlegungen zu einem neuen (konstruktivistischen) Verständnis von 'Organisation und organisationalem Wandel insbesondere im Zusammenhang mit Wissenserwerb, Partizipation, u.a.m.
    User:Tagtheworld/Open-source-research – OpenStreetMap Wiki

    b. Die OpenSource-Forschung - von den Anfängen bis heute: Seit 1980 bis heute wurden ca 1750 Arbeiten (Dissertationen usw. usf) gesammelt - am Massachusetts Institute of Technology.

    https://flosshub.org/biblio - sehr schöne Sammlung mit wertvollen Gedanken zum Thema Communitybau - und so weiter...


    Euch allen einen schönen Mittag 😍😇🤩


    Euer Jobär:)

    Interessiert an Joomla, Linux, SBC (Raspi & co) und sonstiger cooler IT-Dinge: ganz neu: https://affine.pro :: der Open-Source Nachfolger von miro, notion u. monday

  • So, jobaer jetzt melde ich mich auch noch mal..... generell unterschreibe ich alles aus Deinem letzten Beitrag.

    In dem Zusammenhang habe ich in den letzten Tagen, in diesem Forum, eine Diskussion aus dem Jahr 2022 von und mit Dir zu dem Thema künstliche Intelligenz gelesen. Das fand ich interessant und spannend.... grade unter dem Gesichtspunkt wie die Lage sich jetzt entwickelt hat.

    Hier finde ich Deine Beiträge aber zu 'verkopft' und häufiger sagst Du die gleichen Dinge mit anderen Worten und auf die Dauer hat man dass Gefühl hier keine interessanten Informationen zu erhalten und es wird eher.... naja.... sorry langweilig weil langwierig.

    Es stimmt was Du sagst aber die Präsentation ist nicht unterhaltsam..... und das macht es den Lesern schwer....

    So, auch wenn mich jetzt einige hier böse anschauen aber das wollte ich mal sagen!

    Danke!