Diese Diskussion wird jetzt eher mit Religion als mit sonstwas zu tun haben.
Allerdings habe ich erst kürzlich einen Aufsatz von einem PLT Mitglied gelesen in einem Forum bezüglich ich-will-Beiträge-in-mehreren-Kategorien-haben-wie-bei-WP ud er hat gemeint, - abgesehen von das-geht-ned-so-einfach - dass wenn er den Code von WP so anschaut dann graust es ihn.
Ich kenne WP nicht wirklich, weiss aber von verschiedenen Providern, dass WP in Punkto Security auch nicht wirklich besser ist als Joomla. So wie ich es sehe, ist WP ursprünglich eigentlich ein Blogsystem, welches man mit statischen Seiten zu einem CMS aufblasen kann.
Du kannst 20 Leute fragen, du kriegst 20 verschiedene Antworten - klüger bist du danach nicht. Nimm Papier und Bleistift und schreib dir auf, was du machen willst und schau dann, welches CMS am besten zu deinen Bedürfnissen passt.
Verschoben in Offtopic, da es nichts mit Support zu tun hat und eine offene Diskussion startet.
Wenn Du Dir beide Systeme installierst und sie testest kannst Du Dir die Antwort selber geben.
Meine Antwort. Beide haben Zukunft und jeder soll mit dem glücklich werden mit der am besten an sein Ziel kommt.
Wenn man "Padawan" und "Wordpress" googelt, findet man schnell heraus, dass "Padawan" Wordpress Templates erstellt - kann aber auch Zufall sein.
tmntur wordpress template by padawan && incognito
Vielleicht hat aber schon der Ein oder Andere hier im Forum das bereits getan und
kann mir seine Erfahrungen mitteilen. Genau darin sehe ich den Vorteil eines Forums.
Aber in einem "Joomla" Forum wirst Du kaum objektive Antworten bekommen.
Frag doch im Mercedes-Forum nach: "Entscheidung - Mercedes oder BMW?"
Wie wäre es denn mit dem Ansatz, dass der Ein oder Andere Joomla-Nutzer zuvor mit WordPress gearbeitet hat und sich dann aus bestimmten Gründen für Joomla entschieden hat? 
Du hast dir ja die Antwort schon gegeben. Worpress ist einfacher (wobei für mich Joomla einfacher ist, aber das ist Gewohnheit). Wer Einfachheit will und braucht und damit gut bedient ist nimmt Worpress oder Jimdo oder den Homepagebaukasten des Providers oder Kirby oder auch plain HTML.
Wer zu Joomla! wechselt macht das, weil er was Komplexeres, Vielfältigeres aufbauen will, inidviduelle Bausteine braucht oder entwicklen möchte, was in Wordpress nicht schmerzlos geht.
Wie bei Autos ... fahr in der Stadt mit dem Fahrrad oder Smart, ausserhalb der Stadt mit dem BMW oder Jaguar und in der Wüste mit dem .. so einen Geländewagen.
Ach ja, professionell aussehen ... die meisten Templates gibt es für Wordpress und Joomla, Templates sind weder für das eine noch für das andere ein Argument.
Hallo,
ich habe Seiten mit Joomla und habe auch einfache Seiten mit Wordpress. Auf Wordpress habe ich u. a. nur einen einfachen Blog, dafür brauche ich kein Joomla. Für mich ist Wordpress einfach, da ich dort nicht viel Schnickschnack verbaut habe. Joomla hat schon einen großen Vorteil, wenn man eine etwas komplexere Seite aufbauen will. Ich bin von Anfang an mit Joomla dabei, habe sogar noch mit Mambo angefangen, kenne mich daher einigermaßen aus und bin zufrieden. Sonst hätte ich mir sicher schon ein anderes CMS gesucht. Wordpress habe ich aus Bequemlichkeit für kleinere Projekte genommen. Sind auch alles private Seiten von mir nichts kommerzielles.
Meine Meinung, es kommt darauf an, was man für eine Seite erstellen will.
Viele Grüße
Petra
Du hast dir ja die Antwort schon gegeben. Worpress ist einfacher (wobei für mich Joomla einfacher ist, aber das ist Gewohnheit). Wer Einfachheit will und braucht und damit gut bedient ist nimmt Worpress oder Jimdo oder den Homepagebaukasten des Providers oder Kirby oder auch plain HTML.
Wer zu Joomla! wechselt macht das, weil er was Komplexeres, Vielfältigeres aufbauen will, inidviduelle Bausteine braucht oder entwicklen möchte, was in Wordpress nicht schmerzlos geht.
Wie bei Autos ... fahr in der Stadt mit dem Fahrrad oder Smart, ausserhalb der Stadt mit dem BMW oder Jaguar und in der Wüste mit dem .. so einen Geländewagen.
Ach ja, professionell aussehen ... die meisten Templates gibt es für Wordpress und Joomla, Templates sind weder für das eine noch für das andere ein Argument.
Da bist du aber sehr unfair, wenn man WordPress mit Jimdo oder anderen Baukastensysteme vergleicht.
Als Webhoster findet man das Autoupdate von WordPress wirklich Klasse! Schade das Joomla das nicht hin bekommt. Die letzten 1-2 Bugs von Joomla haben mit Sicherheit viele Benutzer verärgert, da die reihenweise gehackt wurden.
Ich empfehle da jeden, beide CMS zu testen und sich eine eigene Meinung zu bilden.
Als Webhoster findet man das Autoupdate von WordPress wirklich Klasse! Schade das Joomla das nicht hin bekommt. Die letzten 1-2 Bugs von Joomla haben mit Sicherheit viele Benutzer verärgert, da die reihenweise gehackt wurden.
Wenn ein Hoster sich derart unqualifiziert äußert... Dir sollte als "Fachmann/frau" klar sein, warum Joomla kein Auto-Update hat, dass WP-Auto-Updates nicht unhäufig fehlschlagen, wenn das individuelle System komplexer ist, dass WP bzw. Erweiterungen ebenfalls regelmäßig Lücken haben, dass ein Vergleich zwischen Joomla und WP genauso ""unfair"" ist, wie ein Vergleich zwischen Jimdo und WP. Zeigt eigentlich nur, dass du die Ergebnisse von Jimdo noch nicht getestet hast, die für viele absolut ausreichend und zielführend sind. Gerade die, die nach erster Fertigstellung der Seite sich nicht groß um Hacks, Erweiterungen, Updates, Hintergrundpflege und mehr kümmern wollen/können.
(Diese Art Threads laufen doch seit Jahren immer gleich ab. "Man liest immer öfter, dass blah blubb..." (ohne Referenz, die in den allermeisten Fällen immer die selbe Schwafelseite eines Wordpress-"Anbieters" ist, mit einer Statistik von 1854). "Was haltet Ihr davon?" (damit man sich nicht gedanklich mit seinem Projekt beschäftigen muss, dann 2 Testseiten aufzieht und mal je eine Woche ausprobiert).
Diesen Thread gibt es schon x mal und die Antworten sind immer die selben = Déjà-vu
Wenn ein Hoster sich derart unqualifiziert äußert... Dir sollte als "Fachmann/frau" klar sein, warum Joomla kein Auto-Update hat, dass WP-Auto-Updates nicht unhäufig fehlschlagen,
Warum sollte ein Webhoster ein Fachmann/frau für ein CMS System sein? Dafür gibt es spezielle Dienstleister, die sich darauf spezialisiert haben. Die Aufgabe eines Webhosters ist es, Webspace anzubieten für möglichst viele Anwendungen.
Aber auch golem.de hat diese Äußerung des Auto-Updates gemacht. Die mögen jetzt auch unqualifiziert sein ...
Man muss sich nicht gleich auf den Schlips getreten fühlen, wenn man etwas kritischer sieht als man selber.
Da bist du aber sehr unfair, wenn man WordPress mit Jimdo oder anderen Baukastensysteme vergleicht.
Du muss schon genau lesen: Es steht: "Wer Einfachheit will und braucht und damit gut bedient ist nimmt ....."
ZitatAls Webhoster findet man das Autoupdate von WordPress wirklich Klasse!
Und was ist mit dem notwendigem Backup vorher usw?
Zitat von "Re:Later"warum Joomla kein Auto-Update hat, dass WP-Auto-Updates nicht unhäufig fehlschlagen, wenn das individuelle System komplexer ist, dass WP bzw. Erweiterungen ebenfalls regelmäßig Lücken haben ...
Kenne da einen Fall: Ein befreundeter Verein von mir, ließ sich vor ein paar Jahren die Seite von einer Firma (mit Wordpress) erstellen. Soweit, so gut. Sah auch gut aus.
Eine Einschulung bzw. Infos betreffend Systembetreuung etc. gab es wohl nicht. Die Seite wurde von einigen Leuten betreut - bis vor einiger Zeit einiges nicht mehr funktionierte.
Fotos, Videos, Kalender usw. Autoupdate weiß ich jetzt nicht. Denke, dass hier die Erweiterungen durch (Nicht-updates?), PHP Version Änderungen, PlugIn querschießen oder sonst was, eine Rolle spielten. Diese Seite ist heute eingestampft ....
Natürlich, kann mit Joomla auch passieren (in Verbindung mit Erweiterung & Co). Ich meine das in Bezug auf: "Autoupdate" - wenn es dies für Joomla gäbe, dass dann eine (möglicherweise) größere Gefahr besteht, dass User sich mit Erweiterungen, Systemänderungen, Backups .... usw. [noch] weniger beschäftigen.
Liebe Grüße, Christine
Als Webhoster findet man das Autoupdate von WordPress wirklich Klasse!
Als Webhoster weiß ich aber auch, dass davon nur der Core aktualisiert wird und keine Erweiterungen und Templates, dort bestehen allerdings die häufigsten Sicherheitslücken. Generell muss man aber dazu sagen, dass die Updates wirklich smart funktionieren, wenn die Seite nicht von merkbefreiten Pseudofachleuten aufgesetzt wurde und keine exotischen Erweiterungen verwendet wurden.
Warum sollte ein Webhoster ein Fachmann/frau für ein CMS System sein? Dafür gibt es spezielle Dienstleister, die sich darauf spezialisiert haben. Die Aufgabe eines Webhosters ist es, Webspace anzubieten für möglichst viele Anwendungen.
Aber auch golem.de hat diese Äußerung des Auto-Updates gemacht. Die mögen jetzt auch unqualifiziert sein ...
Man muss sich nicht gleich auf den Schlips getreten fühlen, wenn man etwas kritischer sieht als man selber.
Ein Webhoster sollte zumindest insofern über die CMS Bescheid wissen, als dass er zur Anzahl gehackter Systeme in Relation zur Gesamtanzahl an Installationen eine Aussage machen kann und da ist die obige Aussage ziemlicher Mumpitz.
Zu golem sag ich mal nichts weiter. Die haben letztens aus der Sicherheitslücke einen NSA Angriff auf das Joomla-Projekt gemacht, deswegen haben die jedwede Glaubwürdigkeit verloren.
Ein Webhoster sollte zumindest insofern über die CMS Bescheid wissen, als dass er zur Anzahl gehackter Systeme in Relation zur Gesamtanzahl an Installationen eine Aussage machen kann und da ist die obige Aussage ziemlicher Mumpitz.
Was auf jeden Fall Fakt ist, dass die Joomlaanwender in der breiten Masse bei der Updateunwilligkeit bzw. -verweigerung unangefochten auf Platz 1 stehen, sicher historisch bedingt wegen früherer Probleme bei Updates und Upgrades, aber das ändert nichts an der Tatsache.
Danke an alle für eure Meinungen. Nun gehen wir zurück zur Frage.
ZitatWie seht Ihr die Zukunft von Joomla und WordPress?
Fürs die nächsten 2 Jahre sehe ich die Zukunft in meiner Kristallkugel positiv. Jeder darf benutzen was er will und womit er am besten zurecht kommt.
In 10 Jahren oder so wird es ein neues System geben, das die Vorteile beider vereint. Falls es bis dahin überhaupt noch CMS gibt.
@TE, wenn du wissen willst ob du lieber mit Joomla oder WP arbeiten sollst: Probiere es aus und nimm das, womit du besser zurecht kommst.
Diese Diskussion wird jetzt eher mit Religion als mit sonstwas zu tun haben.
Hatte ich doch den richtigen Riecher ...
Es ist imho alles gesagt.
Beide Systeme stecken in keiner Sackgasse und arbeiten an ihrer Zukunft. Joomla in Richtung Joomla 4 und Joomla X.
Alle CMS haben ihre Vor- und Nachteile auf User-, Developer- und Hosterseite.
Ein CMS ist einfach nur ein Werkzeug und jeder weiß selbst, welches er am besten bedienen kann um am effektivsten an sein Ziel zu kommen und mit welchen Schwächen des Systems er am leichtesten leben kann. Und wenn nicht, dann selber testen.
Ich bin geneigt den Thread zu schließen.
Ich lasse den Thread aber noch bis heute Abend offen.
