Bei Joomla hast du dich für ein System entschieden, das sehr flexibel und skalierbar ist und auf Basis einer Datenbank arbeitet. Auch wenn du nur ein Foto zeigen willst - das System hat seine eigenen Daten. Schau dir doch die Datenbank an, dann siehst du was darin steht.
Professionelle Anwender würden sich herzlich bedanken, wenn sie keine Möglichkeit hätten, das System nach ihren Wünschen zu konfigurieren. Es gibt aber bei vielen Providern Homepagebaukästen - dort brauchst du nur zusammenklicken, falls dir das lieber ist? Kann ich mir bei einem IT Profi aber nicht vorstellen
Hallo "Firstlady", also auf diesen IT-Kompetenz-Schwanzvergleich kann ich gut verzichten;). Viel "schlauer" als so ein Homepagebaukasten ist ein CMS nun auch nicht (ist nicht ernst / böse gemein - dazu unten mehr).
Ich hatte vorher noch nie mit einem "CMS" zu tun. Bei der Joomla-Installation wäre es kein Schaden, wenn ein einleitender Satz dabei wäre, so dass man ungefähr herleiten kann, WAS WIE vor sich geht, anstatt einfach irgendwelche Parameter zu verlangen ("DIE Datenbank", z. B.). Am Ende der Installation wird man darauf hingewiesen, dass die Installationsdateien gelöscht werden müssen, da Joomla sonst nicht funktioniert: Muss´ diese Löschung dann aber per Klick manuell anstoßen - was für ein Schwachsinn! Wenn es sein MUSS, dann mache es doch einfach.
Später hatte ich noch versucht, ein "Bildergalerie-Modul" zusätzlich zu installieren - ging nicht, da mein "PHP-Upload-Parameter nur Datenmengen bis zu 2 MB zulässt" --> was für ein Schwachsinn!!! Diesen Parameter sollte man in der php.ini und / oder in noch einer Datei ändern - 1. Datei gefunden, geändert - ging nicht. 2. Datei nicht gefunden. Nun stellt sich die Frage, ob ich damit WIEDER 1 h meiner Zeit verbringen soll, herauszufinden, wo diese Dateien sind, und ob das überhaupt eine Lösung bringt. Dann hätte ich inkl. Joomla-Installation 4 h verschwendet...
Ich war nie "IT-Profi", hab aber mal gelernt, Datenbanken aufzubauen, zu normalisieren, SQL-Selects zu machen. Nach ein paar Praktika und Kursen und div. "Scheinen" an der Hochschule habe ich mich gegen einen IT-Beruf entschieden, und bin froh darüber (muss ja nicht bedeuten, dass das für alle etwas Negatives ist - mich aber macht der Zwang, viel Energie in "Gefrickel" stecken zu müssen, einfach krank)
Nun noch ein kleiner Exkurs bzlg. "IT-Gepflogenheiten": Ich finde den "Frickelzwang", besonders was die Entwicklung von Internetseiten angeht, unerträglich. Speziell meine ich das Quer- und hin- und -her-Gefummle zwischen mehreren Syntaxen (HTML, CSS, PHP, JavaScript) - von hinten durchs Knie in den Bauch...Damit hatte ich mich 2001 schon einmal beschäftigt, und letztes Jahr wieder, um mit Schrecken festzustellen, dass die Fummelei noch genauso schlimm ist wie damals. Und immer noch interpretieren versch. Browser versch. Sprachelemente unterschiedlich...
Aber ok, mann kann ja beim Seitenaufruf den Browser abfragen, und je nach dem einen anderen Quellcode laden, kein Probleeeeeem.
Ach, und es gibt ja auch spezielle CSS-Elemente, die der Internet Explorer für bestimmte Anzeigen benötigt - auch sehr "intelligent und logisch und energiesparend und gesund";).
Ein "Homepagebaukasten", der wirklich vernünftigen "Code" produziert, ja das wäre kein Hochmut, wenn so etwas endlich mal entwickelt würde; also so dass man sich auf das Design von Internetseiten konzentrieren kann, und nicht einen Großteil der Energie in dieses ätzende Chaos stecken müsste.
Oder anders gesagt: Wenn ich Musikanlagen in Autos einbauen kann, muss ich nicht wissen (müssen), wie der Motor funktioniert:). In dem Fall ist es ja nichtmal "verstehen", sondern man muss oft einfach wissen, wie derjenige, der diese "Technik" erfunden hat, es vorgegeben hat.
"...und welche IP-Adresse hast du genommen? "
--> Die Adresse von localhost: 127.0.0.1.
Jedenfalls vielen Dank für die Hilfe und einen schönen Tag!