Ist Joomla wirklich so am Ende, dass es keiner mehr in den Griff bekommt. Dann ist es kaputt. Schade drum. War mal gut.
Meine persönliche Erfahrung:
90% der Probleme entstehen dadurch, dass grundlegende Dinge wie Migrationsanleitungen usw. einfach nicht beachtet werden gemäß dem Motto: Wird schon gut gehen.
Nicht umsonst muss man mittlerweile vor einem Joomla-Update auch bestätigen, dass man eine Sicherung angelegt hat (Gedankenstütze). Das war früher eigentlich selbstverständlich. Dennoch führen noch immer etliche User vor einem Update kein Backup durch.
Wenn dann versucht wird, nach einer misslungenen Migration etwas zu retten, finden oft abenteuerliche Vorgänge statt, die zu weiteren undurchschaubaren Problemen führen. Da wird die Analyse dann deutlich erschwert. Oder man trifft bei der Analyse auf falsche Einstellungen, mit denen Joomla bereits Jahre betrieben wurde.
Viele Probleme lassen sich relativ schnell und einfach lösen. Der ein oder andere sitzt da dann aber dennoch oft mehrere Stunden oder gar Tage dran, weil Grundkenntnisse fehlen.
Und ich möchte nicht wissen, wie viele Themen hier im Forum heiß dikutiert wurden, und am Ende war es lediglich ein nicht geleerter Cache. Das kennt sicherlich jeder von uns.
Ich möchte nur sagen, dass manche User permanent irgendwelche Probleme haben und andere User nur hin und wieder mal.
p.s. Wenn man mit dem Auto wegen zu hoher Geschwindigkeit aus einer Kurve geschleudert wird, kann man nicht den Hersteller dafür verantwortlich machen.
Mein Tipp: Führe die Migration auf J4 zunächst korrekt durch! Möglichwerweise verschwinden dann bereits alle Probleme. Beachte auch die Server-Bedingungen wie beispielsweise MySQL-Version usw., die sich geändert haben. Es wurde ja auch der Begriff "Serverfehler" genannt:
