Ich habe auch schon mit "Systemen" gearbeitet, mit denen ich sehr zufrieden war. Aktualisierungen wurden regelmäßig und wenn wichtig, auch sehr schnell realisiert. Und als ich so richtig eingearbeitet war, gab es ein neues System und das alte wurde maximal mit Sicherheitsfixes versehen. Leider war es sehr schnell nicht mehr kompatibel mit den darauffolgenden Joomla-Versionen und auch um PHP-Anpassungen musste ich mich selber kümmern.
Das geht dann sehr schnell weit über die reine Anwendung hinaus.
Irgendwann steigt man dann schließlich auf das neue System um, welches zur vollsten Zufriedenheit unterstützt wird. Dennoch muss man wieder umlernen.
Mit dem Erscheinen von Joomla 4 wird sich das sich wieder schlagartig ändern. Nun gut, man kann ja noch eine Weile mit Joomla 3 arbeiten. Will ja auch nur sagen, dass die technischen Veränderungen einfach zu schnelllebig sind , als dass man sich längere Zeit auf etwas festlegen kann/sollte.
Von daher kann es auch sinnvoll sein, sich von allem unnötigen Ballast zu trennen und nur Minimal-Templates zu verwenden, erweitert nur um die wirklich nötigen Drittanbieter-Erweiterungen. Je flexibler etwas ist, desto umfangreicher und aufgeblähter ist es auch.