Du sprichst von angemeldeten Benutzern?
Ebenso könntest du fragen, ob du die Automarke auslesen kannst, die dein Webseitenbesucher fährt.
Wie soll das gehen?
Die müssten die User schon irgendwo selber eingeben.
Zudem: Zum Thema Datenschutz äussere ich mich da jetzt mal nicht.... 
Man muss es halt entspechend im Cookieprogramm angeben - dann sollte es völlig in Ordnung sein. Oder nicht?
Es muss so sein, dass der Besucher ZUVOR einwilligt, dass Daten (woher auch immer, welche auch immer), abgefragt und gespeichert werden.
Wenn ich z.B. auf der oben verlinkten Seite sehe, dass der Google Tags Manager als "essentiell" im Consent-Tool angegeben ist, also nicht abgelehnt werden darf, ist das vermutlich nicht rechtskonform. Was soll an dem Spionage-Tool essenziell sein?
Auch, dass Daten auf einem Google-Server gespeichert werden sollen (Spreadsheets), wird (bisher zumindest) nicht explizit erwähnt. Es bleibt vollkommen unklar, wer sonst noch Zugriff auf diese Daten hat. Die 3000 Dienstleister?
Aber, wie die Kollegen schon sagten (siehe "Automarke"): Wie soll denn so eine dumme Webseite ohne illegale Mittel bzw. (unzuverlässiges) Tracking über mehrere Seiten hinweg, wissen, was der Besucher für eine Email-Adresse hat? Einige Seiten im Netz (ich kenne mehrere dubiose "Finanzexperten/Anlageberater") machen Downloads abhängig von der Angabe einer Email-Adresse. Auch das halte ich für nicht rechtskonform, weil die DSGVO verlangt, dass abgefragte und gespeicherte Daten zweckgebunden sein müssen. Sind sie wohl nicht in diesem Fall. Besucher muss sie aktiv und freiwillig mit dem Wissen angeben, wozu die Email abgefragt UND GESPEICHERT wird; also explizit einwilligen.
Andere ahnen das und machen Downloads abhängig von einem Eintrag in einen Newsletterverteiler. Das ist nun wieder Zwang, der auf den Besucher ausgeübt wird, nur, damit er einen Download machen darf. Diese Emailangabe ist nicht zweckgebunden.
Email angeben, um den Download zugeschickt zu bekommen? Dann muss die Email sofort wieder gelöscht werden und darf keinesfalls für weitere Zwecke verwendet werden. In der Grauzone vielleicht, in dieser einmaligen Email etwas Werbung unterbringen und weitere Angebote, aber mit Maß(!)
Außerdem: Es gibt klare Aussagen über die Speicherdauer von Email-Adressen, die ein potenzieller Kunde übermittelt, selbst, wenn er mir eine Email schickt, mit Anfrage, ob ich einen Job für ihn machen will.
Ich bin kein Rechtsanwalt, den Kunde vielleicht besser beratend zuvor einschalten sollte. Das sagt mir nur der gesunde Menschenverstand plus etwas Fachwissen.
