Joomla! künftig werbefinanziert? Der erste Schritt ist möglicherweise getan
- CurlY BracketS
- Erledigt
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The First Sargnagel ...
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... heimlich eingeschlagen.
Joomla und Mithelfer sind ja jetzt nicht umsonst Teil eines amerikanisch gestalteten Firmen-Organigramms.
Muss man also ein Plugin schreiben, um die Ads wieder zu entfernen. Kostenpflichtig natürlich
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...Muss man also ein Plugin schreiben, um die Ads wieder zu entfernen. Kostenpflichtig natürlich
Solange es dann nicht so abläuft...
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Zitat
Solange es dann nicht so abläuft...
Da ließe ich es vermutlich drauf ankommen.Nachdem man bei
einigen von Google angebotenen Diensten nicht abgemeldet wird, wenn man
einen Browser schließt, der Cookies löscht und nach erneutem Öffnen
immer noch unbewusst angemeldet ist (noch dazu ohne Häkchen
"dauerhaft"), ist diese Entscheidung ein Eingriff in die Privatsphäre
von Joomla-Nutzern oder -Dienstleistern, die auf fremden Seiten was zu
tun haben.Liest man obigen Link (Google-Groups, wo sonst) aufmerksam, darf man feststellen, dass Befürworter noch weiter gehen würden
ZitatWe think a closer relation with Google is positive (Google Summer of code etc.)
Letztlich
geht es ja darum, dass ein managerartiger Klüngel hinter verschlossenen
Türen diskutiert, der aber beleidigt und vehement bestreitet, ein
solcher zu sein. Es wäre ein Leichtes "die Community" vorab über die
anstehenden TOP so zu informieren, dass keine Zweifel aufkommen, ob
etwas im Gespräch ist oder beschlossen. Muss eben verständlich und öffentlich bekannt gemacht werden.
Und geht auch so, dass keine vertraulichen Daten öffentlich werden.
"Wir überlegen(!) im BE Werbung einzubinden, um Kohle reinzubekommen, die wir für ... dringend brauchen."Den Satz habe ich mir gerade noch mal exakt übersetzen lassen:
ZitatAnd
to be clear, maybe you can define in that same topic who "the
community" is exactly who should discuss the financial policy? Anyone
interested in Joomla? Anyone on the forum? Anyone on twitter that might
have on opinion about it?
"Die Community" ist nur so lange "Community" = "wir alle", wenn es um Jubelmails, Nutzung und Zuarbeit geht. Als müsste er sich alle Posts zum Thema durchlesen. Könnte ihm doch egal sein. Öffentliche Diskussion ist einfach lästig...BTW: Keiner kann erwarten, dass Leute wie ich, mit mäßigem Englisch, sich durch den Google-Groups-Mail-Verhau quälen.
Als sparsamer Mensch hinterfrage ich auch die eine oder andere Geld-Ausgabe im Projekt.
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Die Ads werden nicht kommen. Nach dem Aufschrei von gestern kann ich mir das nicht mehr vorstellen.
Am Ende des Tages war aber auch diese Angelegenheit wieder das Resultat eines zutiefst menschlichen Problems: die Leadership-Teams sind de-facto in zwei Gruppen zerfallen, die sich in vielen Ansichten und Ansätzen (sowohl was die Vorstellungen für das Projekt an sich angeht, als auch die Art und Weise wie sie arbeiten) so fundamental unterscheiden, dass es keine Vertrauensbasis mehr gibt.
Das schöne dran ist aber: mit der neuen Struktur und den Neuwahlen ändert sich das ohnehin von selbst.
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Ich kann mich an das Statement erinnern, nachdem die Community öfter einbezogen würde!
Davon ist leider nix mehr zu hören ..
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Ich kann mich an das Statement erinnern, nachdem die Community öfter einbezogen würde!
Davon ist leider nix mehr zu hören ..
Von wem kam das Statement denn? Und Wann?
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äh, ich habe es mir nicht aufgeschrieben, man könnte es wohl im Portal finden?
Der Große Umbruch damals, kannst du dich nicht erinnern?
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Würde mich auch interessieren. Kann man nicht die Finanzierung von Joomla-Projekten mit Crowdfunding demokratisch und transparent realisieren? So hat es beim Joomla-Router ja auch schon geklappt.
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Würde mich auch interessieren. Kann man nicht die Finanzierung von Joomla-Projekten mit Crowdfunding demokratisch und transparent realisieren? So hat es beim Joomla-Router ja auch schon geklappt.
"Geklappt" ist ne Definitionssache
Aktuell gäbe es bei der Crowdfunding Geschichte ein paar ganz konkrete Probleme: zum Beispiel ist "demokratisch" und "crowdfunded" mit dem rechtlichen Modell, das OpenSourceMatters hat (Firma nach Recht des Staates Newyork) so in der Form nicht zu vereinbaren - das heißt man müsste auch die rechtlichen Strukturen anfassen, und dafür fehlen meiner Einschätzung nach aktuell die zeitlichen Ressourcen und die richtigen Leute, die auch die Vorteile eines solchen Modells sehen würden.
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An die juristischen Voraussetzungen hatte ich nicht gedacht.
Gerade angeschaut, du bist ja auf dem letzten JDAY auf die Hintergründe eingegangen, vor allem im Diskussionsteil.
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