Beiträge von Kallle

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    Kallle wie hast du den Admin wieder freibekommen??

    Gar nicht. Mangels Zeit habe ich es aber auch nicht zu analysieren versucht, sondern dasselbe Akeeba-Backup (mit der Joomla-Vorversion 5.0.3) mittels Akeeba-Kickstart in einem neuen Verzeichnis und einer neuen Datenbank unter temporärer Test-URL wiederhergestellt. Und nachdem es keine Probleme zeigte, habe ich die Produktiv-URL mit der neuen Installation verknüpft.

    Geht wieder alles so wie vorher. Jetzt warte ich ein paar Wochen und schaue vor dem nächsten Updaten zuerst genau auf die Hinweise zu den Erweiterungen.

    Es gab mal 'ne Zeit, da wurde sogar empfohlen, das Backup vorher manuell anzustoßen, weil das Plugin "Backup on update" häufig für Probleme bei der Joomla-Aktualisierung gesorgt hatte. Ich weiß gar nicht, ob sich das mittlerweile geändert hat. Ich führe es immer noch manuell aus. :)

    Von solchen Problemen habe ich noch nichts bemerkt. Die ausführende Engine ist ja in beiden Fällen - und auch via Crontask - dieselbe. Ich habe jetzt im zweiten Anlauf ja auch dieselbe Backupdatei mittels Kickstart eingespielt. Ich nehme daher an, dass sich diese Probleme schon direkt bei oder vor Ausführung des Update gezeigt haben, z. B. indem es nicht gestartet werden konnte ...? Das ist mir bisher nicht passiert. Aber aus alter Gewohnheit mache ich auch manchmal ein manuelles Backup vor Update - und ärgere mich dann über die zusätzliche Wartezeit, wenn Akeeba noch mal eines macht, weil ich vergessen hatte, es auszuschalten. :(

    Wurde beim Update kein Hinweis bei Erweiterungen auf ein durchzuführendes Update des RSPagebuilder angezeigt?

    Ja, mea culpa! Ich hatte nicht darauf geachtet (Nachlässigkeit, weil die bisherigen Updates - auch älterer Versionen bis Joomla 3.x - immer problemlos waren). Ich bin der Schuldige!

    Zitat

    Anhand deiner Angabe kann man nicht nachvollziehen, wie du das Backup zurückgespielt hast.

    Wie bist du vorgegangen?


    Ich vermute, dass du die Datenbank vorher nicht komplett geleert hast.

    Zurückgespielt direkt über Akeeba-Backup > "Manage backup" > Aktionen > Restore

    Akeeba schreibt dazu:

    Wie kann ich meine Backups wiederherstellen?

    Es ist einfach! Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben einem Sicherungseintrag. Klicken Sie nun in der Symbolleiste auf die Schaltfläche „Wiederherstellen“.


    Davon, dass die Datenbank vorher manuell geleert werden muss, steht da nichts, und es hat bei früheren Restores (anderer Webseiten) auch problemlos geklappt. Die Restore-Automatik kümmert sich um alles.

    Aber nach dieser Erfahrung werde ich zukünftig doch das manuelle Wiederherstellen via "Kickstart" und vorherigem manuellen Löschen der Datenbankinhalte bevorzugen. Meine Idee, dass das integrierte automatische "Restore" sicherer sei, war wohl für'n Fuß.


    Die Überschrift ist etwas verwirrend. Dein Problem scheint zunächst das Einspielen einer "alten" Sicherung zu sein.

    Wenn das nicht funktioniert, scheinst du etwas falsch gemacht zu haben. Bitte erläutere genau, wie du die Sicherung eingespielt hast! (siehe #2)!

    Und hast du die Sicherung unmittelbar vor der Joomla-Aktualisierung angelegt oder zumindest in den letzten Tagen oder ist diese schon älter?

    Unmittelbar vorher startet sich das "Akeeba-Backup on update" automatisch.

    Erst wenn das durchgelaufen ist, kann ich das Joomla-Update anstoßen.

    (Früher habe ich das immer manuell unmittelbar vorher gemacht. Das mache ich vor jeder Änderung an der Software, und wenn's umfangreich ist, auch vor einfacher Datenpflege bzw. Textänderungen.)

    Zitat

    Welches Problem sich bei dir durch die Aktualisierung ergibt, wäre dann das zweite Thema, welches vom ersten unabhängig ist.
    Dazu: Hast du alle Drittanbieter-Erweiterung aktuell gehalten?

    Ja, habe ich. Aber ich habe einfach zu früh auf den Update-Link in der Joomla-Benachrichtigung des Updates auf 5.0.1 geklickt (unmittelbar nach Maileingang). Da waren wohl noch nicht alle Erweiterungen soweit. Bisher habe ich nach der ersten Joomla-Benachrichtigung immer erst ein paar Wochen gewartet. Diesmal war ich zu schnell. Alt werden und trotzdem glauben, schnell sein zu können oder sollen, ist offenbar ein Fehlschluss. Soll nicht wieder vorkommen!


    Jetzt habe ich die Webseite in einem neuen Verzeichnis mit neuer Datenbank und -vorübergehend- neuer Test-URL via "Kickstart" manuell erzeugt. Dort funktioniert RSPagebuilder wieder richtig. In den nächsten Stunden mache ich sie unter der Produktiv-URL wieder zugänglich. Und dann warte ich mindestens einen Monat, damit die Entwickler der Extensions genug Zeit haben, nachzuziehen.

    Habe gerade von 5.0.3 auf 5.1.0 upgedatet und kurz darauf wieder zurück nach 5.0.3 (via Akeeba-Backup), weil der RSPagebuilder offenbar überfordert war und abstürzte, bzw. nichts mehr speichern konnte.


    Resultat: Jetzt kann ich mich nicht mehr im Backend einloggen und erhalte die Meldung:

    Es ist ein Fehler aufgetreten.

    0 Cannot instantiate abstract class Joomla\Module\Login\Administrator\Helper\LoginHelper


    Das Frontend funktioniert aber offensichtlich. Kann mir hier jemand weiterhelfen?

    Und was bedeutet das in der Praxis: "Die abstrakte Klasse kann nicht instanziiert werden"? Das Verb kannte ich nicht.

    Daraus schließe ich, dass du das Backend deiner Webseiten nicht mit einem zusätzlichen Passwortschutz versehen hast, oder?

    Kinderleicht einzurichten und hocheffektiv. Für mich der wichtigste Schutz. Dazu kann ich nur raten!

    Da wehrt der Server bereits alles ab. Zur Backend-Eingabemaske kommt da keiner und ein Zugriff auf die DB erfolgt somit auch nicht.

    Ja, richtig. Seit mehr als 10 Jahren schwöre ich auf "RSFirewall". Die hat bisher alles abgewehrt und mich über jeden einzelnen Angriffsversuch ausführlich per E-Mail informiert.

    Aber ist denn das Zusatzpasswort nicht ebenfalls zu knacken, wenn man sich Mühe gibt? Gut - die notwendige Mühe ist erheblich höher, weil dann auch noch das reguläre zweite (eigentlich erste) Admin-Passwort geknackt werden muss.


    Würde ich denn auch vom Server über die Angriffsversuche informiert werden? Ich würde mich wohler fühlen, wenn ich wüsste, dass es da draußen (immer noch) böse Menschen gibt, die mir Übles wollen, als mich in trügerischer Sicherheit zu wiegen und zu denken "Alles ist gut!" Ich finde, man sollte erst dann glauben, dass der Krieg zu Ende ist, wenn er wirklich zu Ende ist :/ .


    Allerdings glaube ich nicht mehr an ein Kriegsende, denn dazu müsste weltweit das Internet eingestampft werden ...

    Nur mal so als Feststellung:

    Im Vergleich zu den letzten 10 Jahren haben die Backend-Penetrationsversuche in allen von mir betreuten Joomla-Webseiten seit wenigen Monaten um das 10- bis 20-fache zugenommen.

    Ich vermute, dass das damit zu tun hat, dass die Cyber-Verbrecher und die Cyber-Verbrecherkiddies ihre KI-Baukästen ausgepackt haben und jetzt wild damit herumprobieren.


    Da aber als Benutzername immer nur "admin" eingefügt wird und auch die Passwörter weitgehend fantasielos sind*, beunruhigt mich das ebensowenig wie bisher, und ich fühle mich in meiner Annahme bestätigt, dass die Abkürzung "KI" in Wirklichkeit für "Künstliche Idiotie" steht.

    *) Außerdem gibt es auf Seiten der Cyberkriminellen wohl keine systematische Auswertung der durchprobierten Passwörter und ihres (Nicht-)Erfolgs - oder die Penetrierer haben nicht verstanden, dass sie sich zusammenschließen müssen, um mit geballter Rechenkraft zuzuschlagen und (nicht-)erfolgreiche Versuche untereinander mitzuteilen ...


    Allen hier im Forum wünsche ich trotz allem frohe Weihnachten in unserer zunehmend auseinanderfallenden Welt :saint:

    Sorry - ich habe gestern noch über eine KI gelesen, die Webseiten nach Wunsch automatisch erstellt. In 3 Jahren ist bereits Realität. Wenn ich den Link wieder finde, reichen ich ihn gerne nach.

    Oh ja, bitte. Da bin ich gespannt!

    Das wird Kallle nicht gefallen.

    Doch, doch! Jetzt ist mein Interesse geweckt und ich bin gespannt, was eine KI diesbezüglich kann, wenn es sich nicht um eine 08/15-Webseite handelt.


    Für mich ist die Frage: Was können diese KI-generierten Webseiten? Welche Funktionalitäten bieten sie? Erfüllen sie ganz individuelle Wünsche der Betreiber?

    Auch ich betreue unter anderem zwei Simpel-Webseiten, die nur statischen Content bieten, aber im Wesentlichen sind meine Kund:innen psychotherapeutische Ausbildungsinstitute. Da können sehr komplexe Webseiten mit einer Vielzahl von Extensions für ganz unterschiedliche Funktionalitäten entstehen.

    Als Beispiel:

    - Raumbelegungskalender für 10 Behandlungsräume, die die Aus- und Weiterbildungsteilnehmer:innen (AWT) selbst pflegen und sich auf Monate, ggf. Jahre hinaus an bestimmten Wochentagen zu bestimmten Uhrzeiten bestimmte Räume reservieren, in denen Sie unter temporärer Supervision ihre jeweiligen psychotherapeutischen Patient:innen behandeln, natürlich ohne sich in die Quere zu kommen. (Die AWT sind i. d. R. bereits fertige Psycholog:innen und Ärzt:innen auf dem Weg zum Psychoanalytiker bzw. zum tiefenpsychologischen Psychotherapeuten).

    - Dazu ein individuell gestaltetes Content Construction Kit als Adressverzeichnis mit diversen Suchfunktionen für die Psychotherapeut:innen, aber auch zur Übersicht über die AWT. (Ich nutze dazu SobiPro). Zwischen beiden Adressbereichen wird rechtemäßig strikt getrennt, weil die AWT nicht öffentlich zugänglich sein dürfen.

    - Umfangreiches Downloadsystem mit einigen zig Kategorien und insgesamt mehr als 2000 Dokumenten (Lehrpläne, PT-Formulare, amtliche und institutsinterne Vorschriften, konkrete Handlungs- und Verhaltensanweisungen etc.), die den AWT zur Verfügung stehen.

    - Interaktive Organigramme und Standortübersichten (mit Hotspots und modalen Fenstern).

    - Viele teils sehr detaillierte informative Beschreibungen (reguläre Joomla-Artikel)

    - Online-Buchungssystem für besondere (Groß-)Veranstaltungen, an denen auch externe Interessent:innen teilnehmen können.


    Vielleicht liege ich ja falsch (glaube ich aber nicht*), wenn ich denke, dass eine heutige Chat-KI das nicht hinbekommt oder aber, dass die verbalen Anweisungen an die KI sehr elaboriert, detailliert und eineindeutig formuliert sein müssen, damit die anschließende Fehlersuche bzw. die Bugbeseitigung nicht elend lange dauert. Dann aber werden diese verbalen Arbeitsanweisung sehr, sehr viel Zeit beanspruchen.

    *) Das, was ich bisher auf Youtube zu dem Thema gesehen habe, liegt Welten davon entfernt, so etwas hinzubekommen. Wenn das in drei oder fünf Jahren anders sein sollte, juckts mich nicht mehr. Dann sitze ich im Ohrensessel oder liege im Pflegebett :)


    @ Re:Later:

    Du sprichst mir aus der Seele.

    Wir kleinen Leute - gern als "Verbraucher" bezeichnet (d. h. ganz am Ende der IT-Nahrungskette) ärgern uns doch heute schon immer wieder schwarz, weil eine simple Digitalisierung (noch ganz ohne KI) nicht so funktioniert, wie wir es erwarten, bzw. weil sie einfach nicht alle nur denkbaren Anwendungs-Fälle berücksichtigt, die in unserem Fall von Relevanz sind. Ergo kommen wir mit ihr nicht weiter.


    Das geht mir sehr häufig so - besonders bei Amazon, z. B. wenn es auf dem Versandweg ein ungewöhnliches - und deshalb nicht aufgeführtes - Problem gab. Wenn ich dann einen der angebotenen Lösungswege einschlage, konfrontiert mich der ChatBot sehr bald mit dem Hinweis, er sei damit überfordert. Erst nach mehreren mühsamen Versuchen lässt er sich erweichen und präsentiert mir ein Kontaktformular zum direkten Kontakt mit dem Lieferer.


    Wenn dieser (bisher sehr unvollkommenen) Digitalisierung jetzt auch noch eine KI aufgepfropft werden soll, dann ahne ich schon, dass mich ihre fehlerhaften bzw. ungenügenden Ausführungen vor Wut explodieren lassen werden - einfach, weil sich die Entwickler noch weniger Mühe geben und sich ganz auf die ach so wunderbare KI verlassen werden, statt ihre Ausflüsse detailliert zu prüfen. :cursing:

    Ich habe sogar lange ohne Handy und Internet gelebt. :)

    Oh, gut! Ich auch! Und es waren die schönsten 40 Jahre meines Lebens. Mir hat nichts gefehlt (außer ein bisschen Reichtum).

    Zitat

    [...] Und gerade wenn du dich mit den Gefahren der KI beschäftigst, musst du dich intensiv damit auseinandersetzten, sonst kannst du niemand überzeugen. Das ist jetzt unabhängig von Joomla oder webdesign. Und das kannst du auch in 10 oder 20 Jahren noch brauchen.Oder 30 ... man weiss ja nie.

    Es reicht mir völlig, wenn ich mich einigermaßen selbst schützen kann. Ich will niemand anderen überzeugen. Das überlasse ich den Influencer:innen. Die fühlen sich diesbezüglich berufen.


    Oh, Du bist aber optimistisch: 10, 20 oder gar 30 Jahre ... Vielen Todesnachrichten entnehme ich, dass die meisten Männer meines Alters im Lauf der folgenden 10 Jahre sterben - wenn sie nicht schon vorher gestorben sind (ich meine jetzt nicht im Krieg). Lust und Antrieb, mich anzustrengen, habe ich ja bereits verloren. Eigentlich sehe ich mich schon gemütlich in Opas altem Ohrensessel vor dem Fernseher sitzend. Alternativ lasse ich mich gern (ver-)pflegen und umsorgen, ohne selbst noch einen Finger rühren zu müssen ... :/


    In ein paar Jahren wird es auch in Pflegeheimen KI-Roboter geben die uns dann betreuen. Es wird also ein Vorteil sein sich ein wenig mit KI auszukennen, um diese Roboter zu überlisten, so dass er uns doppelte Portion «Mousse au Chocolat» serviert. :D

    Ich bin doch jetzt schon adipös und habe viel zu hohe Zuckerwerte. Mir täte es gut, ernährungsmäßig auf Sparflamme gesetzt zu werden - vor allem, wenn ich dann fast die ganze Zeit nur untätig im Bett liege. Aber ich bin daran interessiert, selbstbestimmt zu sterben. In diesem Zusammenhang wäre es sinnvoll, die KI so manipulieren zu können, dass sie mir die Natrium-Pentobarbital-Injektion auch dann verabreicht, wenn aktive Sterbehilfe noch gar nicht erlaubt ist. Was soll der KI denn schon passieren? Höchstens die Abschaltung, wahrscheinlich aber eher bloß eine Härtung gegen solche Hackversuche ...

    Sich im Web nicht mit KI zu beschäftigen ist wie vor über 100 Jahren sich nicht mit dem Automobil zu beschäftigen, da man ja ganz gut mit seinenPferden unterwegs ist.

    Vor 100 Jahren hatten die Dinge ja auch noch Bestand (Automobile gibt's ja sogar heute noch. NOCH...).

    Aber heute wird doch alle paar Jahre eine neue Sau durch's Dorf getrieben, und es wird ein Heiden-PR-Tamtam veranstaltet, so dass sich (fast) jeder genötigt sieht, immer wieder auf so einen neuen Zug aufzuspringen.


    Ich beschäftige mich hauptsächlich mit den Gefahren von KI (für uns als demokratische Gesellschaft und für mich als Individuum). Zum ständigen Training meines umfassenden Misstrauens in alles und jeden reicht es mir, möglichst gut erkennen zu können, wann ich durch KI in Wort, Bild und Bewegtbild falsch informiert und zu falschen Entscheidungen gedrängt werden soll. Gibt ja nix, was durch KI nicht gefakt/gefälscht werden kann. Man kann ja keinem Bild und keinem Video mehr trauen. Texten sowieso nicht.

    Zitat

    KI ist doch spätestens seit Chat-GPT (und eigentlich schon bedeutend früher) relevant für viele Bereiche und ich weiß von vielen Joomla!-Nutzern, die sich an der KI bedienen. Gibt viele Vor- und genauso viele Nachteile bei der Nutzung von KI. Beim Texte generieren die man als Basis verwenden kann ist die KI sehr stark, beim logischen Denken und bei der komplexen Problemlösung eher schwach.

    Ja, das habe ich auch gelesen. Aber ich stelle fest, dass alles, was KIs so von sich geben, durch einen hinreichend gebildeten Menschen genauestens (Wort für Wort und Zeichen für Zeichen) kontrolliert werden muss. Wenn man KI Texte generieren lässt, baut sie sehr viel häufiger Schreib- bzw. Grammatikfehler ein als ein durchschnittlicher Abiturient. Besonders fällt mir das in letzter Zeit auf der Nachrichtenseite von t-online.de auf. Da scheint kein menschliches Wesen mehr Korrektur zu lesen. Gibt kaum noch einen Absatz ohne irgendeinen Fehler. Und KI verführt ja auch dazu, sich immer häufiger blind auf sie zu verlassen. Ist doch so schön komfortabel ...

    Zitat

    Aber die Frage die bleibt ist weiterhin, was du vom dem Thread erwartest, wenn du dich nicht mit dem Thema beschäftigen willst?

    Ich bin jetzt 73 Jahre alt* und ziehe mich spätestens in 5 Jahren aus dem Webseitengeschäft zurück - es sei denn, ich werde schon vorher durch höhere Gewalt plötzlich und unerwartet zurückgezogen. 8) Jede Stunde meiner Restlebenszeit wird von Tag zu Tag wertvoller. Ich will sie nicht unnütz verschwenden und nur noch genau die Skills hinzuerwerben, die ich (voraussichtlich) unbedingt brauche, um noch ca. 5 Jahre mitspielen zu können. Deshalb meine allgemein gehaltene Frage hier in die Runde. Extrem betrachtet: Hättet Ihr Hintergrundinformationen, die besagen, dass man beim Bau von Joomla!-Webseiten bereits in einem Jahr weg vom Fenster ist, wenn man dann KI nicht grundsätzlich beherrscht, würde ich mich vielleicht noch mal am Riemen reißen und mich mit dem ungeliebten Stoff auseinandersetzen. Aber nur dann!

    *) Manchmal frage ich mich, wie ich gut 7 Jahrzehnte lang ganz ohne KI überleben konnte ...

    Hallo, liebe Joomla-Spezialisten,


    seit einem Jahrzehnt nutze ich den JCE-Editor. Seit kurzem labert die Entwickler-Webseite auch über "Künstliche IdiotieIntelligenz". Beispiel:


    " ChatGPT 1.1.2 released

    Created: Tuesday, 28 November 2023 12:14

    This update to the ChatGPT plugin for JCE includes some fixes to the install routine, refactors the plugin to use the media folder for assets, and adds GPT 4 as a Model option.

    This plugin requires access to the ChatGPT OpenAI API - https://openai.com/chatgpt. Access to the GPT 4 model is not yet available using a trial OpenAI account.

    The plugin can be downloaded from here. A JCE Pro Subscription is required. "


    Für mich privat habe ich beschlossen, dass ich KI nicht nutzen werde. Deshalb befasse ich mich auch nicht mit näheren Informationen dazu.


    Aber könnte es sein, dass KI (siehe Plugin für den JCE oben) irgendwann für Joomla nützlich bzw. relevant werden kann? Ist sie das vielleicht schon in irgendeiner Extension? Hat jemand eine Idee, in welchem Zusammenhang das passieren könnte?

    Auf der SMAN-Webseite erfährt man über Änderungen und Neuerungen mithilfe der aktuellen Changelogs (https://seminar-manager.ch/de-de/anleitung/changelog) aber auch durch den Blog (https://seminar-manager.ch/de-de/blog).

    Vielen Dank für den Hinweis, ArianeP. Ich war wohl zu blind dafür.


    Aber unabhängig davon sind ich und Joomla und der Seminarmanager jetzt bei meinem letzten Sman-Kunden raus.


    Der Vorstand hat sich zwischenzeitlich für den Umstieg auf Wordpress entschieden und will die ganze Seminarverwaltung auf einem lokalen PC in der Geschäftsstelle erledigen. Der neue Geschäftsführer* (GF) spricht von maximal möglicher Vereinfachung und niedrigschwelligster Buchungsmöglichkeit, mit der auch sehr alte Menschen klarkommen. Er meint, dass das ganze bisherige Sman-Prozedere (sowohl seitens der Buchenden als auch seitens der Geschäftsstelle viel zu aufwendig bzw. zu kompliziert sei.) Keine Ahnung, wie er sich die "Vereinfachung" vorstellt. Wahrscheinlich bastelt er da jetzt eine Lösung zusammen, mit der er selbst als Errichter bestens klarkommt (er kann statische Webseiten und Wordpress), aber ich habe in den letzten Jahren erlebt, dass der GF eine Art Schleudersitz ist und bin mal gespannt, was seine zukünftigen Nachfolger dann zur neuen Webseite und zu seiner lokalen Seminarverwaltung sagen.

    *) Neue Leute = neue Ideen. Hab' ich früher ja auch nicht anders gemacht. 8)


    Da ich aber ganz raus bin bei dem Kunden, kann es mir auch egal sein, ob und wie er in Zukunft zurechtkommt. Er ist ja schon groß und kann auf sich selbst aufpassen.


    Für mich endet damit gleichzeitig auch meine gut 10jährige Liaison mit dem Seminarmanager, worüber ich nicht wirklich traurig bin, weil es mir in der ganzen Zeit nicht gelungen ist, die jeweiligen Entwickler dazu zu überreden, den Sman so flexibel zu gestalten, dass bereits der Admin/Betreuer alle nur denkbaren speziellen Anforderungen per regulären Overrides bzw. mit Hilfe bedingter Felder auch für die PDF- und E-Mailparameter integrieren kann. Jeder spezielle Wunsch muss an die Entwickler herangetragen werden, und die integrieren dann eine kostenpflichtige individuelle Lösung, die in der Folge selbstverständlich auch individuelle Updates verlangt.


    Ich werde mich auf's Altenteil vorbereiten ... :|

    Das ist übrigens inzwischen auch eingebaut sowie einige andere Features, u.a. Pagination usw.!

    Hast DU das eingebaut oder der Entwickler in 4.1.5RC12?


    Das Problem ist, dass Webtribute keine Changelogs zu den einzelnen RCs herausgibt. Das heißt, der User muss das neue RC erst installieren und dann mal gucken, was jetzt wohl anders geworden ist. Und da manches erst zutage tritt, wenn man tief ins System eindringt, muss man jedes Mal immer ALLES testen. Dazu fehlt mir die Zeit.


    Oder wie erfährst DU von den Änderungen/Neuerungen?

    Kannst du sie benennen?

    Ich bin zwar nicht angesprochen, aber beim Stichwort "Drittanbietererweiterungen" kann ich auch etwas beitragen:

    Im SM 4 für Joomla 4 fehlt bisher (zumindest im 4.1.5RC7 noch) die Joomla-Anmelde- und Registriermöglichkeit direkt im Buchungsformular. Die war in Version 2 und 3 standardmäßig integriert und ist genau dort auch wichtig.


    Ich habe sie mit Hilfe von "Regular Labs > Modules Anywhere" selbst dort integriert. (Siehe Bild)


    Regular Labs hält einen ganzen Strauß von Tools bereit, die es einfach machen, Joomla in vielerlei Hinsicht individuell anzupassen. Ich hatte mir schon vor etlichen Jahren das komplette Bundle mit Updategarantie auf Lebenszeit angelacht. War nicht billig, aber das war's mir wert. Damals bot Peter van Westen noch diese Lebenszeitnutzung an. Heute nicht mehr. Heute kann ich ihm (und mir) nur noch ein möglichst langes (Berufs-)Leben wünschen - zumindest sollte er mich überleben - was nicht so schwer sein dürfte (es sei denn, er lässt sich unaufmerksamerweise vorher vom Bus überfahren...) 8)

    Kalle: Wirklich interessanter Beitrag mit viel Historie, was aber dem TE nichts bringt.


    Wir hatten ein ähnliches Thema mit einem Kunden, der bisher in J3 auch die Free Version von OSG-Manager nutzte und viel mit Sprachenoverrides angepasst hatte. Letztendlich haben wir uns zusammengesetzt und alle Anforderungen auf mal den Tisch gelegt. Am Ende blieb dann plötzlich nur noch die Hälfte an tatsächlich notwendigen und nützlichen Anforderungen übrig, die wir mit 2 Drittanbietererweiterungen komplett erfüllen konnten.

    Genau das habe ich auch versucht: Dem Kunden alles (meiner Meinung nach) Unwesentliche auszureden und sich mit weniger Komfort und weniger eleganten Formulierungen in den Teilnahmebestätigungen zufrieden zu geben.

    Beinahe hatte ich den GF überzeugt. Aber dann grätschte der Vorstand rein und bestand auf eleganten und genau passenden individuellen Formulierungen unter allen Seminarformen.

    Zitat

    In deiner Darstellung gibt es für mich aber auch einen wesentlichen Wiederspruch zu dem Wunsch nach kostenlosen Erweiterungen.

    Der Wunsch nach kostenlosen Erweiterungen bestand/besteht nicht. Der Kunde hat die SM-Mitgliedschaft regelmäßig bezahlt. Ich als sein Dienstleister erwarte nur von einer heutigen Joomla-Extension die zeitgemäße Flexibilität, dass auch ein Nichtprogrammierer wie ich (aber weitgehend mit HTML, CSS und PHP-Vertrauter sowie 12 Jahren autodidaktischer Joomla-Erfahrung) den Seminarmanager mit Bordmitteln anpassen kann. Und bedingte Parameter sind da sicher nicht zu viel verlangt, weil sehr einfach mit "showon" zu realisieren.

    Zitat

    Wenn ich Wordpress favorisiere und der Vorstand darauf abfährt, kann er so kundig nicht sein, denn wer davon ausgeht, mit Wordpress-Erweiterungen günstiger wegzukommen, hat für mich keine Ahnung. ;) (nicht böß gemeint).

    Der GS favorisiert WP. Der Vorstand selbst hat keine Ahnung davon und muss sich auf seinen GS verlassen. Mir ist es klar, dass der ganze WP-Krempel teurer ist, ich hab's schon mal durchkalkuliert und für mich entschieden: Ohne mich!

    Zitat

    BTW: Wenn man 7 Jahre lang den Entwicklern in den Ohren liegt, auf Anpassungen drängt und trotzdem die Anwendung nutzt, kann es ja so schlimm nicht gewesen sein. Ich bin der Meinung, dass man auch Kompromisse eingehen muss und wenn etwas nicht funktioniert wie man es sich in den Kopf gesetzt hat, sollte man seine eigene Organisation anpassen um ein vernünftiges Gleichgewicht zu den vorhandenen Möglichkeiten zu schaffen.

    Das sehe ich ganz genau so, konnte mich aber nicht durchsetzen. Deshalb bin ich da raus. Ich mach' mir doch keinen unnötigen Stress!

    Zitat

    Ansonsten ist im Beitrag #7 von Horst alles gesagt.

    Ja, es lag mir nur am Herzen, deutlich zu machen, dass es so ein Programm nicht kostenlos gibt, dass es aber für 169 Euro Jahresgebühr* so viel Funktionalität enthalten muss, dass der betreuende Admin es mit dafür vorgesehenen Bordmitteln selbst anpassen kann.

    *) Keine andere mir bekannte Joomla-Erweiterung ist so teuer ...

    "Mein" betreffender Kunde (ich habe ihn erst vor gut 3 Jahren nachträglich übernommen, weil er mit meinem Vorgänger und Errichter der Webseite unzufrieden war) hat jetzt 7 Jahre lang mit einer in vielen Punkten extrem individualisierten Version des SM gearbeitet. Es gibt massive Eingriffe in insgesamt 35 Kerndateien. Nur ein kleiner Teil wurde über die regulären Overridedateien angepasst.

    Bei der Erstinstallation vor ca. 7 Jahren konnte der zuständige Webseitenerrichter, der damals zugleich Schatzmeister war, offenbar auf ein entsprechend hohes Budget zurückgreifen, was er auch gemacht hatte (und weshalb er unter anderem später ausgeschieden wurde). Ich kenne die Zahlen nicht genau, aber allein für die individuelle Anpassung des SM sind damals wohl einige Tausend Euro geflossen.


    Seither spart der neue Vorstand, wo immer es möglich ist. Nochmal darf so etwas nicht passieren. Es war letztlich auch der Grund warum der SM auch heute noch auf dem Versionsstand von damals steht: Ein reguläres Update konnte nicht eingespielt werden, weil dabei die Individualisierungen verloren gegangen wären. Ich hab's einmal versucht, und danach ging im SM gar nichts mehr. (Glücklicherweise mache ich vor solchen Aktionen immer ein Komplettbackup und konnte wieder auf den vorherigen Stand zurückkehren).


    Die Vorgabe des Kunden ist daher: Es muss ein Standard-SM sein, der nur noch via Overridedateien (soweit unbedingt nötig) angepasst wird und wobei auch jedes aktuelle Standard-Update eingespielt werden können muss. Das ließe sich auch tatsächlich mit einigen wenigen Workarounds (welche die vorhandenen Möglichkeiten nur ein wenig anders nutzen) auch erreichen - in Tateinheit mit der Beschränkung auf etwas weniger Komfort bei der Administration der Seminarverwaltung. Und der derzeitige SM ist dazu auch schon weitgehend in der Lage. Es fehlen nur noch zwei Punkte, die aber wesentlich sind. Der wichtigste: Bei der Vorlagenerstellung für die Emails und die PDFs muss es auch bedingte Felder bzw. Parameter geben. D. h. in Abhängigkeit des Wertes bestimmter Parameter müssen einige andere Parameter für die Textausgabe unterschiedliche Texte einfügen. Nur so können sprachlich korrekte Teilnahmebestätigungen für alle unterschiedlichen Veranstaltungsformen ausgegeben werden, also für: Eintägige Seminare, mehrtätige Seminare, Seminare mit mehreren Einzelterminen, die über ein Jahr verteilt sind, das Ganze sowohl mit nur einem Dozenten als auch mit mehreren Dozent*innen - und noch ein paar Bedingungen mehr.


    Diese bedingten Parameter gibt es bis heute nicht, obwohl ich schon der OSG GmbH mehrere Jahre lang damit in den Ohren lag. Insgesamt spreche ich diese Anforderung schon seit ca. 5 Jahren an. Ich vermute, dass die SM-Entwickler deshalb nicht darauf eingehen, weil sie ahnen, dass dadurch viele kostenpflichtige individuelle Anpassungen* obsolet werden.


    *) Und genau mit diesen kostenpflichtigen Anpassungen wird offenbar das richtige Geld verdient - nicht mit den Mitgliedsbeiträgen.

    Wenn dies aber so ist (was ich verstehen kann), dann erwarte ich, dass den potenziellen Kund*innen schon vor der Entscheidung für den SM reiner Wein eingeschenkt wird. D. h. es muss kommuniziert/publiziert werden, was genau bereits der Standard-SM abdeckt und wo seine Grenzen sind, so dass individuelle Anpassungen programmiert werden müssen - und was die entsprechende Honorarstunde kostet. Idealerweise mit einem Beispiel, welcher Stundenaufwand für bestimmte Anpassungen durchschnittlich entsteht.


    Seit rund 5 Jahren war ich mit OSG und heute mit Webtribute im Austausch. Immer und immer wieder habe ich das Problem mit den bedingten Customfeldern/Parametern angesprochen. Beim Buchungsformular wurden sie auch (unter Einsatz von "showon") realisiert - aber leider nicht bei den Emails und den PDFs.

    Ich bin sicher, dass der Entwickler, Herr Liu, das realisieren könnte und kann mir den jetzigen Zustand nur dadurch erklären, dass seine Arbeitszeit vorwiegend in andere, lukrativere Projekte fließt. Ein Dilemma!


    Jetzt bin ich müde - zumal ich auch merke, dass mit dem neuen Geschäftsführer meines Kunden auch ein anderer Wind herrscht: Er versteht selbst eine Menge von Webseitenbau und -Betreuung mit verschiedenen CMS' - und vor allem: Er bevorzugt Wordpress - so wie ich Joomla bevorzuge.


    Alles im Leben geht irgendwann zu Ende. Zum Schluss auch das Leben selbst. So war und ist der Lauf der Dinge schon immer gewesen. Da kannze machen nix! :huh:

    Zwei Seelen schlummern - ach - in meiner Brust ...


    Ich nutze den Seminarmanager jetzt insgesamt seit 10 Jahren (schon seit der Version 1, von einem Herrn Vollmar oder Vollmer, der schon lange nicht mehr im Internet auftaucht) über die V2 und 3 (von der OSG GmbH, die es aber seit 3 Jahren nicht mehr gibt) ... und fast wäre es dazu gekommen, dass ich auch die Version 4 von der Schweizer Webtribute GmbH weiternutze. Aber leider neigt sich meine Beziehung zum SM jetzt ihrem Ende zu. Grund: Mein letzter Auftraggeber, der den SM (noch in der 7 Jahre alten Version 2.Schlagmichtot) genutzt hat und immer noch nutzt, hat jetzt die Nase voll davon, noch länger hingehalten zu werden, weil Webtribute nicht zu Potte kommt und alle unverzichtbaren Funktionalitäten unter Joomla 4 zum Laufen bringt.

    Er hat mir jetzt knallhart mitgeteilt, dass, wenn ich nicht bis Ende Dezember die Version 4 mit all den Funktionen, die V2 und V3 schon geboten haben (und natürlich einigen mehr) zum zuverlässigen Laufen bringe (Produktivstart soll der 1. Januar 2024 sein), der SM und auch Joomla bei ihm weg vom Fenster ist. Er steigt dann auf Wordpress mit WooCommerce und entsprechenden Plugins um - einfach weil es unter Joomla auch kein anderes Produkt gibt, welches sämtliche Anforderungen an einen komfortablen SM erfüllt.


    Es hat schon seinen Grund, dass es weltweit keinen Anbieter bzw. Entwickler eines so umfangreichen und komfortablen Seminarverwaltungsprogramms gibt, der sich hobbymäßig (für Spasss oder aus sportlichem Ehrgeiz) damit befasst. Wer sich intensiv mit dem (OSG-)Seminarmanager auseinandergesetzt und begriffen hat, welchen Verwaltungskomfort er seriösen Seminaranbietern (die damit ja auch Geld verdienen) bietet, der wird gar nicht erst auf die Idee kommen, dass so ein Teil kostenlos sein könnte. Und wenn er mit Seminaren kein Geld verdient, dann braucht er ihn auch nicht.


    Seit vielen Jahren bin ich laufend nutzendes Mitglied und zahle immer die 12-Monatsgebühr, die mittlerweile 169,-- Euro beträgt - und ich hätte sie auch weiter gezahlt, wenn der SM V4 rundum brauchbar wäre.


    Leider ist meine Erfahrung der letzten Jahre, dass sich sowohl bei der OSG GmbH als auch bei der Webtribute GmbH niemand in Vollzeit um den SM kümmert. Sonst hätte das Teil schon vor 2 Jahren vollständig fertig sein müssen. Zu allem Übel kann ich es ja sogar verstehen, dass jemand, der damit sein Brot verdient, seine Arbeitszeit als Programmierer lieber in lukrativere Projekte investiert, als in ein Programm, das sehr aufwendig ist, aber gleichzeitig nur von sehr wenigen zahlungsbereiten Kund*innen genutzt wird. Davon kann niemand leben.


    Und ich, als derjenige, der den SM in das CMS integriert und deshalb auch laufend zu betreuen hat, tue mir den Stress nicht an, stets in der Befürchtung zu leben, dass auch der aktuelle Entwickler irgendwann komplett aussteigt und ich mich dann abstrampeln muss, um das Teil mit Hilfe von Overrides und Workarounds plus Webfirewall auch über das EOL (auch von der Joomlaversion) noch jahrelang weiterzubetreiben.


    Ich empfinde durchaus Wehmut, dass meine Zeit mit dem Seminarmanager jetzt endet. Und da ich (als alter Kerl) nicht mehr bereit bin, mich auf meine letzten Jahre noch autodidaktisch in die Tiefen von Wordpress einzuarbeiten, meine Kund*innen aber immer häufiger danach lechzen, wird es nicht mehr lange dauern, und ich bin ganz raus aus Webseitenbau- und Betreuung. ?(


    Aber eine Frage habe ich noch, falls hier jemand zweigleisig (Joomal UND Wordpress) fährt: Wenn man in HTML und CSS heimisch ist und mit PHP sowie mySQL in Grundzügen umgehen kann: Ist dann der Einstieg in Wordpress eigentlich ein Klacks oder eher sehr aufwendig, bis man die Individualisierung von WP und seiner Plugins zu wenigstens 90% beherrscht? Vielleicht ist es ja nicht so komplex, wie ich bisher befürchte ...

    Wie kommst du darauf, dass diese Mails von Joomla versendet werden?

    Ich würde mich an deiner Stelle asap an allInkl wenden.

    weil als Absender der eigene Webseitenname genannt wird.

    All-inkl würde auch im Absender stehen, wenn es von denen käme.

    Zitat

    Jetzt mal im Ernst...deutlicher kann auf einen möglichen Hackerangriff ja wirklich nicht mehr hingewiesen werden.

    [,,,]

    Stimmt. Und dieser Hinweis ist ja auch lieb gemeint, aber ich will vorher gefragt werden, ob ich solche Hinweise auch wirklich erhalten will. Da muss ich mit den Akeebas noch ein Wörtchen reden.


    Seit 10 Jahren vertraue ich diesbezüglich nämlich auf die RSFirewall. Deren Nachrichten sind mir vertraut und ich vertraue ihnen, weil in diesen 10 Jahren und ca. 20 Webseiten noch kein Penetrateur/Hacker/Cyberkrimineller an der Firewall vorbeigekommen ist. Und das Gute: Die kann ich einstellen. Die ist nicht so nervös wie die Admintools neuerdings.


    Mein schneller Workaround: Admintools deaktivieren!

    So etwas habe ich noch nie gesehen. Da kann ich nur raten: Hast du möglicherweise AdminTools installiert oder etwas Ähnliches?

    Oh Mann, Du hast Recht! Ich nutze Admin Tools gern in der Entwicklungsphase einer Webseite und deaktiviere sie, wenn die Seite produktiv ist.

    Aber dann hat Akeeba vor kurzem erst diese neue Funktion eingeführt. Na, denen werde ich Bescheid geben. Das Dingens verhält sich immer bevormundender ...


    Ganz herzlichen Dank für Deinen Hinweis!